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20.08.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Dauerläufer – Mehr Akkulaufzeit für Eure mobilen Computer

Smartphone, Tablet, Laptop – die meisten von Euch haben in der Uni zwei, vielleicht sogar drei mobile Computer dabei. Jeder dieser Computer übernimmt dabei – idealerweise – spezifische Aufgabe und fügt sich in Euren Workflow ein. Wenn Ihr die Geräte schon eine Weile im Einsatz habt, werdet Ihr sicher auch mit den Limitierungen jeder einzelnen Plattform leben können. Doch so unterschiedlich die Geräteklassen auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Die Akkulaufzeit ist meist nicht ausreichend, um einen vollen Arbeits- oder Studientag ohne Steckdose zu überstehen. Zusatzakkus sind eine Option, doch bevor Ihr dafür Geld ausgebt, habe ich heute einige Tipps für Euch, mit denen Ihr die Akkulaufzeit Eurer mobilen Computer verlängern könnt.

Versteht mich nicht falsch: Zusatzakkus mit größerer Kapazität oder externe Akkupacks gibt es inzwischen in Hülle und Fülle und die meisten funktionieren tadellos. Ich selbst besitze auch einige davon, doch alle haben zwei – aus meiner Sicht durchaus relevante – Nachteile: Erstens sind diese Akkus meist nicht günstig. Preise zwischen 50 und 150 Euro mögen moderat klingen, doch für Studenten, die sich ihr Studium mit Nebenjobs finanzieren, ist das ein nicht unerheblicher Betrag. Zweitens müsst Ihr diese zusätzlichen Akkus immer mitnehmen. Dadurch habt Ihr dann natürlich auch wieder mehr Gewicht dabei.

Meine Tipps zielen darauf ab, die Akkulaufzeit Eurer Computer und Gadgets optimal nutzen zu können, ohne Zusatzakkus zu verwenden. Seit dem ich diese Tipps selbst umsetze, habe ich kaum noch Ersatzakkus dabei und brauche sie auch viel seltener. Ein normaler Uni-Arbeitstag sollte so zu schaffen sein.

So werden Smartphone, Tablet und Laptop zu Dauerläufern

  • Dimmt die Bildschirmhelligkeit auf das für Euch noch erträgliche Minimum.
  • Schaltet Wlan – vor allem beim Laptop – ab, wenn Ihr es nicht braucht.
  • Stellt Euer Smartphone von Push auf manuellen Abruf der Daten um. Der Push an sich braucht zwar nicht all zu viel Akku, doch wenn das Display – beispielsweise bei eingehenden E-Mails und Benachrichtigungen – ständig angeht, saugt das den Akku recht schnell leer.
  • Teilt Eure Aufgaben zwischen den verschiedenen Geräten auf. Während der Vorlesung schreibt oder lest Ihr beispielsweise auf dem Tablet mit, Fotos der Whiteboards macht Ihr mit Eurem Smartphone und die Endbearbeitung Eurer Mitschrift dann mit dem Laptop.
  • Schaltet die Geräte aus beziehungsweise versetzt sie in den Standby-Modus, wenn Ihr Sie nicht braucht.
  • Schaltet bei Eurem Smartphone UMTS ab. Erst wenn Ihr damit surfen und mehr im Netz machen wollt, solltet Ihr es wieder aktivieren.
  • Macht Notizen, Entwürfe und Skizzen auf Papier. Für die eine oder andere Anwendung ist das ohnehin schneller und durch das Schreiben von Hand könnt Ihr Eurer Kreativität noch mal einen gewaltigen Schub verleihen.
  • Um die Brücke zwischen handschriftlichen Notizen und elektronischer Verarbeitung zu schlagen, könnt Ihr auch Smartpens – beispielsweise den von Livescribe – verwenden. Solche Stifte können Eure Notizen speichern und anschließend auf den Computer übertragen.
  • Schaltet auf allen Geräten, die eine solche Funktion besitzen, die Ortungsdienste oder das GPS aus.
Sicherlich sind diese Tipps mit einigen Einschränkungen verbunden. Doch Ihr werdet diese in der Regel nur dann anwenden, wenn Ihr in der Vorlesung sitzt oder anderweitig konzentriert arbeitet und Eure Akkulaufzeit dafür optimieren wollt. Dann ist es vielleicht sogar von Vorteil, dass Euer Smartphone die Benachrichtigungen nicht in Echtzeit an Euch weiter gibt. Denn so minimiert Ihr Ablenkungen. Dass Ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit nachladen könnt und sollt, versteht sich von selbst.
Wie kommt Ihr mit Euren mobilen Computer durch den Uni-Tag?

 

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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