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06.04.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Bibliotheken – Orte der Ruhe und der Konzentration

Das ich ein Freund von E-Books bin, habe ich bereits mehrfach geschrieben. Tatsächlich ist bei mir fast jedes neu erworbene Buch inzwischen elektronisch, es gibt nur noch wenige Werke, die ich – zusätzlich zum E-Book – auch auf Papier kaufe. Dennoch war ich gestern mal wieder in einer Bibliothek – der Zentralbücherei Stuttgart, um genau zu sein. Während und nach meinem Besuch dort kam mir der Gedanke: Eigentlich sollten alle Studenten und Arbeitnehmer mindestens einmal im Monat eine Bibliothek besuchen. Dafür gibt es nämlich viele gute Gründe.

Eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre

Für Studenten leuchtet das irgendwie ein, doch für Arbeitnehmer nicht unbedingt. Und warum sollte ein Student, der sein Studium weitgehend papierlos absolvieren kann, in eine klassische Bibliothek gehen? Der offensichtlichste Grund ist die Literaturrecherche. Das sich diese in einer Bibliothek am besten durchführen lässt, liegt nahe. Doch auch die anschließende Literaturarbeit sowie der Lern- und Schreibprozess können Sie in einer Bibliothek optimal erledigen.

Bei meinem Aufenthalt dort habe ich mehr als eine Person gesehen, die mit Laptop und Büchern da saß und offensichtlich mit der Literatur gearbeitet oder an einer Arbeit geschrieben hat. In mittleren bis großen Bibliotheken herrscht einfach eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Gespräche werden oft mit halblauter Stimme geführt, laute Rufe sind eher selten und auch sonst achten die meisten Besucher darauf, keinen Lärm zu machen. Zum lernen und arbeiten perfekt und dennoch nicht eintönig, denn durch die anderen Besucher und die Mitarbeiter der Bibliothek gibt es immer wieder neue Eindrücke und es können sich Gespräche ergeben.

Auch für Lerngruppen eignet sich diese Umgebung hervorragend, die Literatur ist schnell zur Hand, Platz und Sitzgelegenheiten hat es – zumindest in größeren Einrichtungen – zur Genüge und Strom für Laptops oder andere Geräte ist meist auch kein Problem.

Abtauchen und zur Ruhe kommen

Wie eingangs angesprochen, können auch Arbeitnehmer von der ganz eigenen Atmosphäre einer Bibliothek profitieren. Wenn Sie so richtig gestresst sind und Ihnen alles zu viel wird, sollten Sie sich die Zeit nehmen und die nächst gelegene Bibliothek aufsuchen. Diese kann für Sie zu einer wahren Wellnes- und Ruhe-Oase werden. Beobachten Sie dort einfach einige Zeit die Menschen. Sie werden feststellen, dass in Bibliotheken eine bunte Mischung verschiedenster Typen ein und aus geht. Da gibt es Kunststudenten, die schon durch ihren ganz individuellen Stil auffallen, Technik- und Wirtschaftsstudenten, die zielstrebig auf die entsprechende Fachabteilung zusteuern, ältere Damen und Herren, die gelassen von Regal zu Regal gehen, Eltern mit ihren Kindern, die nach CDs, Büchern und DVDs Ausschau halten und schlussendlich Menschen wie Sie, die einfach nur das Geschehen auf sich wirken lassen.

Wenn Ihnen das reine Beobachten anderer zu langweilig ist, können Sie sich natürlich auch ein Buch ausleihen und dort lesen, Stift und Papier mitnehmen, Ihre Gedanken niederschreiben oder Bild malen. Auf jeden Fall finden Sie in einer Bibliothek Ruhe und können für einige Zeit abtauchen und den Stress hinter sich lassen. Da Sie Ihr Handy dort sowieso ausschalten sollten, sind Sie auch nicht erreichbar. Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Einfach abschalten: Geht mal offline - sozial-pr  |   18. November 2012 um 12:57 Uhr

[…] zu können, ist bewusstes Abschalten enorm wichtig. Denn nur, wenn ihr wirklich einige Stunden Ruhe habt, könnt ihr Euch auch […]

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