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Mobile Video Show 9: iPhone 6+, Sony Xperia Z3 und mehr
Es kommt nicht auf das Smartphone oder das Betriebssystem, sondern auf die Person hinter der Kamera an. Dieser Grundsatz wird nicht nur in meiner Arbeit mit Mobile Video sichtbar, sondern ist auch der Rote Faden, der sich durch die neunte Ausgabe der Mobile Video Show zieht.
Heike Stiegler und ich haben uns dieses Mal ganz bewusst für einen Mix verschiedener Themen entschieden. Der wichtigste Grund: Wir haben beide neue Smartphones im Einsatz. Während Heike ihr iPhone 6+ Testgerät erhalten hat, arbeite ich seit kurzem mit dem Sony Xperia Z3, dem – für mich – aktuell besten Video-Android-Smartphone auf dem Markt.
Neben unseren Erfahrungen mit den beiden neuen Geräten tauschen wir uns natürlich auch über einige Apps, unseren Workflow und die Besonderheiten der Kameras und Smartphones aus. Da die Ausgabe mit knapp 50 Minuten recht lang geworden ist, haben wir dieses Mal rudimentäre Kapitelmarken für Euch. Zwar springen immer wieder mal zwischen Themen hin und her, doch mit den folgenden Zeitmarken kommt ihr zum Hauptteil des jeweiligen Themas:
- 00:00 Begrüßung / Einleitung
- 01:00 iPhone 6+ Erfahrungen
- 08:00 Storytelling Apps: Storehouse und Steller
- 12:00 iPad Air und iPad Air 2 Renderleistung
- 15:10 Sony Xperia Z3 Erfahrungen
- 25:50 Instagram Hyperlapse
- 29:00 Surface Pro 3 Erfahrungen
- 37:50 4K, Mobile vs. Traditional Video und mehr
Kreativität vor Equipment
Auch im von Heike angesprochenen Vergleich von iPhone und Fernsehkamera – das Video seht ihr unten – kommt der CNN-Kameramann zum Schluss: Es geht nicht primär um das Equipment und die Kamera, sondern darum, gerne, mit Spaß, Leidenschaft und Kreativität zu filmen und unterwegs zu sein.
Die beste Kamera nützt Dir nichts, wenn Du nicht gerne mit ihr arbeitest oder sie nicht dabei hast. Wenn Du eine Szene nur deshalb aufnehmen kannst, weil Du Dein Smartphone gerade dabei hast, ist es in diesem Moment das beste Tool für den Job.
Sicher bieten große, professionelle Kameras mehr Möglichkeiten. Die Qualitätsunterschiede sind sichtbar, das zeigt auch das CNN-Video. Doch diese Kameras sind auch teurer, komplexer und für viele Menschen schlicht nicht realistisch einsatzbar.
Es geht immer darum, das für die jeweilige Situation beste Tool zu nutzen. In meiner eigenen Arbeit kombiniere ich daher Smartphones mit Action-Kameras, Brigde-Kameras und – bei Bedarf – klassischen DSLRs und Camcordern. Je nach dem, was für den konkreten Job optimal ist und auf was ich gerade Zugriff habe. Versteif Dich nicht auf ein Tool, geh los, hab Spaß und nutze Deine Kreativität für tolle Videos und Storys. Darauf kommt es an.