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11.12.2017 Von: Kira Subkowski Lesedauer: 39 Minuten

Leitfaden für den Social Media Einstieg: 7 Schritte für den Start

Wenn Sie diesen Artikel geöffnet haben, dann interessieren Sie sich vermutlich dafür, Social Media gezielt zu nutzen und mit Hilfe verschiedener Kanäle Leute anzusprechen. Das ist super! In diesem sieben Schritte Leitfaden werde ich mit Ihnen die Basics rund um Strategien, kanalspezifische Nutzung und Netiquette der Social Media durchgehen. Nach dem Lesen steht dem Social Media Einstieg nichts mehr im Wege.
Social Media Leitfaden

Inhaltsverzeichnis

Der erste Schritt: Welchen Nutzen bietet Social Media?

Meine ersten Schritte in den Social Media gingen mit professioneller Unterstützung vonstatten. Diese Möglichkeit hat natürlich nicht jeder. Genau deshalb möchte ich mein inzwischen angeeignetes Wissen an Sie weitergeben.

Christian Müller beginnt seine Vorträge oft mit einem Zitat, das ich an dieser Stelle ebenfalls nutze. Es beschreibt treffend, worum es hier in diesem Leitfaden geht:

„Wer auf andere Leute wirken will, muss erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen sprechen“ – Kurt Tucholsky

Genau das können Sie via Social Media tun. Die Möglichkeiten sind natürlich abhängig von der jeweiligen Plattform, auf der Sie sich bewegen.

Denn Social Media ist im Grunde nur der Überbegriff für Medien, in denen Menschen Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen oder Informationen austauschen und Wissen sammeln können.

Social Media ist mehr als nur ein wenig Facebook, Twitter und Co. Social Media lebt vom Dialog und der Interaktion. Und die müssen Sie sich erarbeiten. Trotzdem sollten Sie sich bewusst sein, dass es für Social Media kein Geheimrezept gibt, das auf Anhieb funktioniert.

Sichtbarkeit und Präsenz brauchen Zeit um zu wachsen. Mal eben nebenher ist strukturierte und zielgerichtete Kommunikation in den Social Media nicht zu machen.

Warum wollen Sie Social Media nutzen?

Die Gründe, wieso Sie sich für Social Media entscheiden, können vollkommen unterschiedlich sein.
Häufig begegnen mir folgend:

Alle diese Gründe haben einen gemeinsamen Nenner: Wenn Sie Ihren Social-Media-Auftritt nicht gezielt steuern, dann werden Sie dadurch entweder nicht gesehen oder, noch schlimmer, falsch wahrgenommen. Ihr übergeordnetes Ziel kann daher sein, gesehen und gehört zu werden und eine eigene öffentliche Stimme zu entwickeln.

Das ist super, denn Sie haben viele Möglichkeiten, dies auch wirklich zu erreichen. Dabei müssen Sie für sich „nur“ entscheiden, was Sie eigentlich brauchen, um Ihren Social-Media-Weg zu ebnen.

Neben einer Strategie, die Sie vor und für Ihren gesamten Social-Media-Auftritt planen, geht es auch darum, Ihre Inhalte so zu teilen, damit sie auch wirklich gehört und gesehen werden. Wie das Teilen am besten funktioniert, werde ich noch genauer in dem Kapitel über die verschiedenen Plattformen erläutern, die Sie zur verfügung haben.

Was Sie an dieser Stelle allerdings jetzt schon wissen sollten ist, dass das Teilen anderer Inhalte zum guten Ton in den Social Media gehört. Das Prinzip nennt sich Content Curation und Sie zeigen damit, dass Ihnen der Inhalt einer anderen Person besonders gut gefällt. Gerade zu Beginn können Sie mit guten Inhalten anderer auf sich aufmerksam machen, da Sie zeigen, dass sie keine Angst vor gutem Content haben und diesen zu schätzen wissen.

Details zur Content Curation hat Kollegin Ivana Baric-Gaspar für Sie: Content Curation im Content Marketing gezielt nutzen

Sie bewegen sich schon jetzt in der Social-Media-Welt

Ich bin mir relativ sicher, dass Sie privat schon recht viele Social-Media-Plattformen nutzen. Die können auch im professionellen/beruflichen Social-Media-Bereich für Sie von Wert sein.

Haben Sie ein Facebook-Profil oder einen Twitter-Account? Instagram? Youtube? Oder um einen anderen Weg zu gehen: Xing und LinkedIn?

Die Chance ist hoch, dass Sie auf einer oder sogar mehrerer dieser Plattformen bereits vertreten sind. Damit bewegen Sie sich schon in den Social Media, ob Sie es bewusst und mit Ziel tun oder nicht, spielt an dieser Stelle keine Rolle. Gemeinsam können wir im Folgenden die vielen weiteren Türen öffnen, die diese Plattformen für Sie parat halten.

Dabei bitte ich Sie, sich im wieder klar zu machen, wieso Sie gerade jetzt den Weg durch die Social-Media-Welt gehen. Rufen Sie sich regelmäßig in Erinnerung, welches Ziel Sie damit verfolgen.

Bestands- und Zielanalyse: Wo stehen Sie und wo wollen Sie hin?

smart-ziele-projektmanagement

Das Bild zeigt, welche Faktoren bei der Definition von SMART-Zielen wichtig sind. Es wurde mir von der Seite agile-master.de zur verfügung gestellt, die einen ausführlichen Artikel über die SMART Analyse verfasst haben, der Ihnen einen vertiefenden Blick in dieses Thema gibt.

Die Kurzfassung: Die SMART-Formel stellt sicher, dass Ihr Ziel sowohl messbar als auch realistisch, für Sie attraktiv und zeitlich definiert ist. Solche Ziele sind sinn- und wertvoll, da sie Ihnen dabei helfen, Meilensteine und konkrete Schritte für Ihre Social-Media-Arbeit festzulegen.

Klären Sie für sich, ob Sie Social Media nutzen möchten, um sich als Person sichtbar, Ihr Projekt (Blog, Internetseite, etc.) oder ein Thema bekannt machen wollen.

Arbeiten Sie sich von Meilenstein zu Meilenstein

Ihre Ziele können sehr banal sein, aber auch größer ausfallen. Sei es, dass Sie im Monat eine bestimmte Anzahl Leser auf Ihren Blog ziehen wollen oder Sie in vier Monaten Ihr Netzwerk auf Xing oder LinkedIn um eine gewisse Zahl an Personen erweitert haben möchten.

Das schlussendliche Ziel ist die Sichtbarkeit im weiten großen Netz innerhalb Ihrer Zielgruppe.

Und natürlich soll es genau darauf hinauslaufen, aber glauben Sie mir, es wird Sie eher demotivieren, wenn Sie ein solch engagiertes Ziel direkt ansteuern. Fangen Sie mit Meilensteinen an und arbeiten Sie sich von Meilenstein zu Meilenstein, um das große Ganze zu erreichen.

Kennen Sie Ihre Zielgruppe: Mit wem wollen Sie sprechen?

Die Zielgruppe ist ein unglaublich wichtiger Punkt, damit Sie die richtigen Leute erreichen. Auch für diesen Schritt dürfen und sollten Sie sich Zeit lassen. Eine gute Zielgruppenanalyse ist auf lange Sicht mehr wert, als einfach zu machen. Denn was nützt es Ihnen, wenn Sie eine wahnsinnig gute Strategie für sich entwickelt haben, schöne Postings schreiben und keiner sie liest, da Sie die falsche Zielgruppe adressieren?

Richtig, nicht viel. Daher kann ich Ihnen nur ans Herz legen, dass Sie bei allem was sie tun, immer vor Augen haben müssen, mit wem Sie gerade reden, denn nur dann werden Sie auch gehört und gesehen.

Linktipps:

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Gut, wir haben die Meilensteine gesetzt und die Zielgruppe definiert. Jetzt kommt natürlich die Frage auf: Wie bekomme ich diese Meilensteine umgesetzt? Welche Plattform macht für mich Sinn und welche kann ich einfach links liegen lassen?

Der zweite Schritt: Welche Kanäle sind relevant?

Es gibt viele verschiedene Plattform und es hängt von Ihrem persönlichen Nutzen ab, welche Plattform für Sie relevant sein könnte und welche nicht.

Was in jedem Fall wichtig ist, egal auf welcher Plattform Sie sich bewegen, ist eine einheitliche Optik. Suchen Sie sich ein Profilbild aus, dass Sie auf jeder Plattform nutzen können, damit Sie einen Wiedererkennungswert haben. Nutzen Sie auch die gleiche Titelgrafik auf allen Kanälen.

Alle Kanäle im Detail zu beleuchten wäre definitiv zu viel für diesen Leitfaden. Das zeigt schon die folgende Grafik:

Social-Media-Prisma-2017-2018

Facebook

Fangen wir mit der größten Plattform an, die Plattform die laut Statistik auch 2017 noch am häufigsten genutzt wird und dadurch für uns im Social Media Bereich unabdingbar ist. Natürlich rede ich von Facebook. Sollten Sie den Wunsch haben ihr Projekt bekannt zu machen, dann werden Sie vermutlich nicht drumherum kommen, ein Facebook-Profil zu erstellen. Mit Facebook erreichen Sie, zumindest potenzielle, gerade zu Beginn Ihrer Social-Media-Karriere die meisten Leute.

Haben Sie bereits einen Account, dürfte dieser Schritt für Sie sowieso nicht von Bedeutung sein. Kommen wir lieber dazu, wieso Facebook auf einmal, abseits der Freunde die sie dort haben, relevant für Sie ist.

Privatsphäre auf Facebook

Es fängt mit Ihrem eigenen Profil an. Haben Sie sich schon einmal die Zeit genommen und in Ihren Einstellungen überprüft, wer was bei Ihnen sehen darf? Wenn nicht, lohnt sich ein Blick in die Einstellungen, denn dort können Sie jederzeit entscheiden, ob nur Ihre Freunde Ihre Postings sehen können oder ob Ihre Beiträge komplett öffentlich zugänglich sind.

Was für Sie sinnvoll ist oder nicht hängt ganz von Ihrem eigenen Verhalten auf Facebook ab. Es gibt Situationen, wo es gut ist, fremden Menschen so wenig Informationen über Sie zu geben wie möglich. Ich erwähne es vor allem deswegen, damit Sie mit der Zeit ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass Facebook, egal wie Sie es nutzen, Ihnen viele Möglichkeiten gibt, Ihren Feed und die Inhalte die Sie sehen und zeigen, anzupassen.

Das ist vor allem dann für Sie wichtig, wenn Sie sich selbst gar nicht so sehr mit Facebook beschäftigen möchte, aber eine Facebook-Seite brauchen. Diese können Sie nur anlegen, wenn Sie ein Facebookprofil haben.

Facebook-Seiten

Viele Unternehmen nutzen Facebook-Seiten. Einige Unterschiede zu einem normalen Profil sind offensichtlich. Aber keine Sorge: Wenn Sie sich noch gar nicht mit Facebook-Seiten beschäftigt haben, dann ist das auch kein Beinbruch, dann tun wir das nun gemeinsam.

Der wohl größte Unterschied zwischen einer Facebook-Seite und einem normalen Profil ist der, dass Sie auf einer Seite Fans und Abonnenten haben können. Auf einem Profil gibt es nur Freunde (und Abonnenten, wenn die Funktion aktiviert ist.)

Daher werden sie gerade bei Projekten wie einer eigenen Website oder einem Blog nicht drumherum kommen eine eigene Facebook-Seite zu erstellen. Gut, für einen Blog brauchen Sie nicht zwangsläufig eine Seite sondern können das auch über Ihr Profil laufen lassen. Aber es macht auf lange Sicht Sinn, sich eine Facebook-Seite für Ihr Blog anzulegen.

Wenn Sie eine Facebook-Seite erstellen können Sie bereits durch die Kategorie deutlich machen, wofür Sie die Seite nutzen wollen. Sind Sie ein Unternehmen, eine Person des öffentlichen Lebens oder ein Blogger? Alles kein Problem, Facebook gibt Ihnen die Möglichkeit, sich in die richtige Kategorie einzuordnen.

Depot

Anmerkung: Es wurde bewusst keine absolute Best Practice Unternehmensseite ausgewählt, sondern eine Seite, die grundlegend aufzeigen soll, wie sich diese von einer Blog/ Person des öffentlichen Lebens Seite unterscheidet.

Eine Unternehmensseite ist vielleicht im Moment noch nicht wirklich relevant für Sie, dennoch halte ich es für sinnvoll zu zeigen, dass ein Unternehmen einige andere Mittel und Möglichkeiten hat, seine Facebook-Seite optisch zu nutzen. Das ist auch gut und wichtig, wenn sich Unternehmen auf Facebook positiv präsentieren wollen.

Etwas anders sieht es da schon bei der Kategorie „Person des öffentlichen Lebens“ und „Blogger“ aus. Optisch unterscheidet es sich nicht viel, weswegen ich mir als Beispiel einen Let’s Player Ausgesucht habe, der seine Seite als „Person des öffentlichen“ Lebens eingerichtet hat. Wieso gerade dieses Beispiel? Die meisten Let’s Player haben sich in diese Kategorie eingetragen. Es geht mir in diesem Schritt nur darum, den optischen Unterschied zwischen den Kategorien zu zeigen.

Betagott

Was in allen Fällen gleich ist, ob Unternehmen, Blogger oder Person des öffentlichen Lebens, ist die Like- und Abonnierfunktion. Der Unterschied: Ein Like macht eine Person zum Fan. Gelikte Seiten tauchen bei vielen Facebook-Nutzern in deren Profilen auf. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie auch alle Beiträge der Facebook-Seite sehen. Abonniert jemand Ihre Facbook-Seite jedoch, stellt er oder sie damit sicher, alle Beiträge auch wirklich zu sehen.

In beiden Fällen kann es für Sie jedoch ein Ziel sein, sich für den Beginn einen Meilenstein zu setzen, in welchem Zeitraum Sie wie viele Likes oder neue Abonnenten erzielen möchten. In jedem Fall können Ihnen Likes und Abonnenten dabei helfen, Ihre Reichweite auf Dauer zu steigern. Das gilt allerdings nur, wenn Sie dann auch den Kontak zu Ihren Fans suchen.

Linktipp: So richtest du eine Facebookseite ein

Der erste Schritt zur Facebookseite

Gut, nachdem wir nun geklärt haben, warum Sie kaum darum herumkommen werden, eine Facebook-Seite zu erstellen, müssen Sie Ihre Seite noch salonfähig machen. Natürlich wird es gerade am Anfang nicht wirklich oft passieren, dass sich Leute auf Ihre Seite verirren. Allerdings wäre es ein Fehler sie deswegen ungepflegt zu lassen. Immerhin entscheidet auch der erste Eindruck darüber, ob jemand eine Seite liked oder nicht.

Was Sie dafür im ersten Schritt brauche ist ein aussagekräftiges Profilbild sowie eine Titelgrafik. Wie bei allen Schritten kann ich Ihnen auch hier nur ans Herz legen sich die Zeit zu nehmen und beides individuell für sich anzupassen.

Organische Reichweite braucht Geduld

Gerade am Anfang kann es sein, dass Ihre Reichweite schnell steigt. Allerdings kann Ihre Reichweite genauso schnell wieder sinken. Das ist kein Beinbruch.

Wichtig ist, dass auf Ihre Beiträge reagiert wird und Sie die richtigen Leute erreichen. Natürlich kann man das Argument bringen, bei einer Reichweite von 200 Personen ist die Chance größer, dass interagiert wird, aber das ist nur ein Kann, kein Muss.

Manchmal sind 20 Personen, die Sie erreichen mehr wert als 200 Personen. Denn die Reichweite sagt Ihnen nur, dass jemand in seiner Timeline Ihren Post gesehen oder überscrollt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn jemand reagiert zeigt dass, dass er oder sie sich zumindest kurz mit Ihren Inhalten befasst hat.

Lesetipp: Bitte aufwachen: Warum niemand mehr über sinkende organische Reichweiten auf Facebook jammern sollte. (Tobias Röver)

Facebook bietet noch mehr

Neben den Seiten selbst können Sie Facebook allerdings noch umfangreicher nutzen. Wie gerade gesagt ist die Reichweite kein Garant dafür, dass Sie auch wirklich auffallen. Wie aber dann sichtbar werden? Mit Facebook-Gruppen! Sie müssen für sich herausfinden , welche Gruppen für Sie relevant sind und dort aktiv werden.

Zeigen Sie den Leuten, dass Sie Ahnung haben von dem, was Sie schreiben oder tun. Machen Sie sich bemerkbar. Aber: Was in Facebook-Gruppen nicht gerne gesehen wird ist Eigenwerbung, egal in welcher Form. Daher rate ich Ihnen von Verlinkungen zu Ihrer Seite oder Ihrem Blog, zumindest ohne Nachfrage andere Gruppenmitglieder, ab. Und bitte lesen Sie die jeweiligen Gruppenregeln und fragen Sie im Zweifel mal den Moderator der Gruppe, bevor Sie Beiträge posten.

Grundsätzlich können Sie auch eine eigene Facebook-Gruppe gründen und diese mit Ihrer Seite verknüpfen. Machen Sie sich jedoch klar, dass das eine Menge Arbeit sein kann und viel Zeit benötigt.

Instagram

InstagramSteffie

Kommen wir zu der nächsten Plattform die ebenfalls Facebook gehört und aktuell sehr schnell wächst. Die Rede ist von Instagram, einer Plattform, die primär für die Verbreitung von Bildern und Videos genutzt wird. Mittlerweile werden hier jedoch auch längere Texte verfasst, immerhin lässt Instagram an die 2.000 Zeichen zu.

Wenn Sie noch keinen Instagram-Account haben ist das kein Problem, die Einrichtung geht flott vonstatten, vor allem dann, wenn Sie sich mit Ihrem Facebook-Account anmelden. Danach geht es auch hier darum Ihr Profil ein wenig zu verschönern. Instagram gibt Ihnen genau eine Möglichkeit einen Link zu setzen und das ist in Ihrer Profilbeschreibung.

Verlinken Sie dort Ihre Seite oder Ihr Blog. Einzige Ausnahme: Wenn Sie Geld mit Ihrem Blog oder Ihrem Instagram-Kanal verdienen wollen, müssen Sie im Profil Ihr Impressum verlinken, um rechtlich sicher zu sein. Eine andere Möglichkeit für eine Verlinkungen haben Sie auf Instagram nicht, aber das macht nichts. Sie können anders auffallen.

Bilder die eindrucksvoll sind, fallen relativ schnell auf und damit diese Bilder bei den Menschen auch ankommen, sollten Sie eine Hashtag-Recherche zu ihrem Thema betreiben.

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Aufmerksamkeit erlangen durch Hashtags

Erforschen Sie, welche Hashtags für Ihre Zielgruppe relevant sind. Legen Sie sich eine Liste an, damit Ihre Hashtags greifbar haben. Da Instagram selbst, zumindest aktuell, im ersten Post ungerne zu viele Hashtags sieht, setzen Sie hier maximal fünf bis sieben Hashtags ein, die restlichen Hashtags können Sie in einem ersten Kommentar unterbringen.

Im Laufe der Zeit wird Ihnen vielleicht eine Sache auf Instgram besonders auffallen: Die Abonnenten kommen und gehen. Das ist nicht tragisch, sondern einfach Instagram. Durch regelmäßiges Posten kommen die Abonnenten, die Ihnen erhalten bleiben, fast von selbst. Gelassenheit und Ausdauer zahlen sich hier aus.

Gestern war ich bei @steffiakowalski schlafen und hab von meinem neuem Review geträumt. Vielleicht wird es das dlc zu #theevilwithin, ich muss mal sehen. Ich hab übrigens als Besucher sogar eine eigene Schmusedecke bekommen ?

Ein Beitrag geteilt von Beagle on Games (@beagleongames) am

Instagram-Erfolg durch Interaktion und Vernetzung

Haben Sie Ihre Hashtags gesammelt und mit Ihrer Bildsprache einen konstanten Wiedererkennungswert geschaffen, widmen wir uns nun dem Punkt, wie Sie auf Instagram auffallen können. Ich gestehe dahinter steckt kein großes Geheimnis. Wie bei eigentlich jeder anderen Plattform spielen die Worte Interaktion und Vernetzung eine große Rolle.

Liken Sie was Ihnen gefällt und kommentieren Sie andere Beiträge. Finden Sie Leute denen Sie folgen wollen und bauen Sie sich so eine Basis auf, damit Sie genug Möglichkeiten haben, mit anderen Menschen auf Instagram zu interagieren. So werden Sie auf Dauer gesehen.

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Twitter

ChristianTwitter

Wir zwitschern etwas vor uns hin, bis vor ein paar Wochen noch mit 140 Zeichen, mittlerweile für alle User mit 280 Zeichen. Zugegeben, es ist nicht sonderlich leicht auf Twitter Fuß zu fassen und sich bekannt zu machen. Aber machen Sie sich die Mühe und bauen sich langsam und stetig ein kleines aber feines Netzwerk auf Twitter auf, dann kommt der Rest von selbst.

Der Vorteil an Twitter? Seine Schnelllebigkeit. Sie können einen Tweet auch ruhig öfters twittern, bei den meisten Leuten ist die Timeline so voll, dass es Ihnen vermutlich nicht mal auffallen wird. Das heißt nicht, dass Sie damit übertreiben sollten.

Das Geheimnis zum Erfolg: liken, retweeten und zitieren

Ein weiterer Vorteil von Twitter ist die Reichweite die entsteht, wenn ein Follower etwas von Ihnen retweetet oder liked. So tauchen Sie bei den Folllowern dieses Followers in der Timeline auf. Hat dieser Follower mehr Follower als Sie, dann können Sie auf lange Sicht davon profitieren.

Das klingt gut oder? Ist es auch. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auf Twitter Zeit braucht, um sich dort eine Basis aufzubauen. Twitter ist ein Langzeitprojekt. Geben Sie Twitter nicht auf, nur weil es vielleicht am Anfang nicht gleich rund läuft. Vor allem dann nicht, wenn Sie merken, dass Ihnen Twitter eigentlich ganz besonders liegt.

Auch auf Twitter machen Hashtags Sinn, aber auch hier gilt: Maximal 4-5 Hashtags und überlegen Sie sich vorher, wie relevant diese Hashtags für Sie sind. Das Ganze wird Ihnen leicht gemacht, da auch Hashtags Zeichen verbrauchen und auch wenn sie mittlerweile 280 Zeichen zur Verfügung haben, brauchen die sich schneller auf, als Sie denken. Beachten Sie auch, dass Links 23 Zeichen verbrauchen. Bilder, Gifs und Videos dagegen keine.

Liken, Retweeten und Zitieren führen zur Vernetzung

Ihre Vernetzung schaffen Sie sich selbst durch regelmäßiges Liken, Retweeten und Zitieren von anderen Tweets, die zu Ihrem Thema passen. Machen Sie sich dadurch präsent, kommen Sie so mit anderen Twitterern in Kontakt. Auf Dauer lohnt es sich wirklich, denn nach und nach fangen diese Personen ebenfalls an, Ihre Tweets zu liken, zu retweeten und zu zitieren.

Und ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage: Es macht einen stolz, wenn man lange an der Kontaktpflege gearbeitet hat, lange ignoriert wurde und auf eimal der Tag kommt, an dem von Ihnen etwas geliked wird, womit sie nicht gerechnet haben. Ein gutes Gefühl und der Beweis, dass es bei Twitter weitergeht.

Ist mir selbst erst vor ein paar Tagen passiert. Mein Beagle ist in der Spielebranche beheimatet, aber noch so klein, dass kaum ein Spieleentwickler ihn wahrnimmt. Nun, kam der Tag, an dem ein Spieleentwickler ihn wahrgenommen und einen Tweet von ihm gelikt hat. Darauf waren wir nicht nur stolz, sondern es ergab sich auch gleichzeitig ein Streueffekt, den sowohl mein Beagle als auch ich uns im Leben nicht hätten vorstellen können. Twitter lohnt sich, wenn man hartnäckig dabei bleibt.

 

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Pinterest

BeaglePinterest

Eine sehr unterschätzte Plattform. Ein paar Bilder, ein paar Pinnwände, allgemein dafür bekannt, dass es eher von der weiblichen Zielgruppe genutzt wird. Sei es für Einrichtungstipps, Basteltipps oder DIY-Tipps. Aber Pinterest kann sehr viel mehr als es auf den ersten Blick scheint. Mit den richtigen Pins spielt es absolut keine Rolle in welchem Bereich Sie unterwegs sind. Ihre Pins werden gesehen, selbst wenn Ihr Thema in eine Nische fällt.

Wie das geht? Nun ich selbst arbeite noch nicht lange mit Pinterest, da ich es ebenfalls nicht ernst genommen habe, daher kann ich Ihnen in diesem Fall nur die Blogreihe von Conterest ans Herz legen.

Hier finden Sie alles was Ihr Herz begehrt und können sich Schritt für Schritt in Pinterest einarbeiten. Ich selbst möchte vermeiden, Ihnen hier sinnlose Tipps zu geben, wenn ich eigentlich gerade dabei bin, mich mit eben jener Blogreihe selbst in Pinterest einzuarbeiten. Tatsächlich kann ich Ihnen an dieser Stelle nur sagen, dass Pinterest tatsächlich funktioniert und damit definitiv eine doch recht unterschätzte Plattform für die User-Gewinnung ist.

Xing

LarsHahnXing

Xing ist auf den ersten Blick eine Social Media Plattform die relevant ist, wenn man sich eher im Business-Bereich bewegt. Haben Sie ein Blog der sich mit Mode, Gaming oder DIY beschäftigt, dann können Sie diese Plattform vorerst getrost überspringen. Xing bietet Ihnen andere Möglichkeiten, abseits der Unterhaltungsmedien:

Dies sind nur ein paar der Möglichkeiten, alle haben etwas gemeinsam: Der Mittelpunkt ist die Arbeitswelt. Sollten Sie Ihren Schwerpunkt dort wiederfinden, dann sind Sie hier genau richtig.

Xing kann man am besten als Geschäftsnetzwerk bezeichnen, wo Sie die Möglichkeit haben, sich mit Leuten, die für Sie interessant sind, zu vernetzen. Je größer Ihr Netzwerk, umso größer natürlich die Reichweite, was jedoch nicht heißt, dass Sie Xing durchstreifen und wahllos Leute, die Sie interessant finden, zu ihrem Netzwerk hinzufügen sollten.

Vor allem deswegen, weil das persönliche Anschreiben dieser Personen leider auf Xing etwas erschwert wird. Nur als Premiummitglied (der bezahlten Variante) können Sie private Nachrichten versenden. Das macht es natürlich schwer ohne Geld auszugeben einer fremden Person mitzuteilen, wieso man sich gerade mit ihr vernetzen möchte.

Leseempfehlung:

Wie spreche ich Nicht-Kontakte bei XING an? – Serie XING für die Jobsuche (Martin Salwiczek)

Premium oder nicht Premium?

Fangen Sie hier am besten klein an, fügen Sie Leute hinzu, die Sie aus ihrem Leben kennen und von denen Sie wissen, dass Sie auf Xing sind. Auf Dauer werden Sie sehen, dass sich Ihr Netzwerk, bei entsprechender Aktivität, fast von selbst erweitert.

Möchten Sie Xing jedoch in seinem vollem Umfang nutzen, dann werden Sie nicht umhin kommen und auf einen Premiumaccount umsteigen müssen. Nur so haben Sie die Möglichkeit persönliche Nachrichten an Mitglieder zu schicken, die Sie vom Profil her interessieren.

Das hat auf den ersten Blick nicht viel mit Social Media zu tun, doch je größer Ihr Netzwerk ist umso eher wird Ihre Social-Media-Aktivität auf Xing auch wahrgenommen. Es wäre doch zu schade, wenn ein schöner Artikel oder ein Video oder was auch immer Sie gerade produziert haben in Kombination mit einem liebevoll gestalteten Xing-Posting komplett ins Leere läuft.

Linktipp: XING für Jobsuchende Teil 1

(Lassen Sie sich nicht davon irritieren, dass dort Xing für Jobsuchende steht, einen detaillierten Leitfaden zu Xing und wie Sie ihr Profil professionell gestalten gibt es nicht)

LinkedIn

MartinLinkedIn

LinkedIn funktioniert relativ ähnlich wie Xing ist aber im Gegensatz zur deutschen Plattform international ausgerichtet. Es macht Sinn sich vorher zu entscheiden, ob Sie Ihre Reputation nur deutschlandweit steigern wollen oder auch international. Diese Entscheidung hängt vor allem damit zusammen, wie Sie sich selbst positionieren möchte, wo Sie sich in der Zukunft sehen wollen. Es ist absolut kein Vergehen zu sagen, dass Sie gerne nur deutschlandweit agieren möchten, sonst würde es Xing gar nicht erst geben.

Allerdings bietet LinkedIn ein paar attraktive Funktionen, die Xing so nicht besitzt. Wie ich bei Xing bereits sagte, müssen Sie für eine anständige Kommunikation Geld bezahlen, bei LinkedIn ist dies nicht der Fall. Dort können Sie Mitgliedern auch ohne Premium-Account Nachrichten schicken. Das Verbreiten von Artikeln funktioniert sehr ähnlich wie auf Xing und wird ebenfalls unter Ihren Aktivitäten angezeigt.

Linktipp: LinkedIn für Anfänger

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Der dritte Schritt: Tipps für die eigene Strategie

Ich habe das Wort Strategie nun schon öfter fallen lassen, jetzt schauen wir uns auch an, wie Sie diese umgesetzt bekommen. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich vor jedem Beitrag Gedanken darüber machen, welche Relevanz er eigentlich hat und für was er gebraucht wird.

Es wird Ihnen nicht viel bringen, wenn Sie einfach nur posten, damit etwas beispielsweise auf Ihrer Facebook-Seite steht. Damit erreichen Sie nicht mehr Leute und die Chance, dass gerade solche Postings qualitativ nicht sonderlich gut sind, ist recht hoch.

Haben Sie Ihrer Community mal nichts zu sagen, dann ist das kein Weltuntergang. Überzeugen Sie lieber mit Qualität statt mit Quantität. Wie Qualität genau aussieht möchte ich Ihnen anhand einiger kurzer Tipps in diesem Abschnitt demonstrieren.

Diese Tipps gelten für jede Plattform und es schadet daher nicht, wenn man sie stets im Hinterkopf behält.

Linktipps:

Überschriften, die Leser interessieren

Es gibt Überschriften, die locken Leser an wie das Licht die Motte. Folgende Strukturen funktionieren gut:

Letzteres ist etwas, was ich persönlich nicht empfehlen kann. Diese Überschriften sorgen unter Social-Media-Managern für Augenrollen, da sie meist nur als Clickbait genutzt werden. Clickbait ist nichts, was Sie anstreben sollten. Clickbait bedeutet, dass Sie eine Überschrift bewusst reißerisch formulieren, oder viel versprechen, und der Artikel oder das Video das dann nicht hält. Viel heiße Luft, wenig Nutzen.

Ein gutes Beispiel ist hier unter anderem die Redaktion der Bildzeitung. Sie sind förmlich die Meister der überdramatisieren Überschriften, oft fällt einem die Überschrift der Bildzeitung schon im Vorbeilaufen direkt auf. Das muss in Ihrem Fall nicht zutreffen, ich selbst kann mich davon jedoch tatsächlich nicht freisprechen.

Überzeugen Sie bei ihren Überschriften mit Qualität und wecken Sie echtes Interesse beim Leser ohne ihn mit etwas zu locken, was Sie ihm gar nicht geben können.

Lesetipp: Wie du Überschriften schreibst, die funktionieren

Ist die Hürde der Überschrift geschafft, überzeugen Sie im restlichen Post mit gutem Storytelling, damit der Leser bei Ihnen auch am Ball bleibt. Idealerweise bekommen Ihre Leser im Artikel dann genau das, was sie sich von der Überschrift versprechen.

Storytelling in den Social Media

Versuchen Sie immer eine Geschichte zu erzählen, die Ihren Leser an die Hand nimmt und/oder ihn fesselt. Die in ihm das Interesse weckt, Ihr Posting zu Ende zu lesen oder auf Ihren Post zu reagieren. Storytelling muss immer durchdacht sein. Sich kurz mal eben eine Geschichte für Ihren Post aus den Fingern zu saugen kann funktionieren, die Chance ist jedoch groß, dass es das nicht tut.

Versuchen Sie beim Storytelling immer kreativ zu sein, Emotionen zu wecken und eine Geschichte zu erzählen, die authentisch und wahr ist. Das schlimmste was Ihnen und damit Ihrer Social-Media-Reputation passieren kann ist, wenn Ihnen die Leser, Follower oder Leute, die sich für Sie interessieren misstrauen und Ihren Post nicht für bare Münze nehmen.

storytelling

Es ist nicht schlimm, wenn eine Strategie mal nicht aufgeht, Sie mal einen nicht sonderlich gelungenen Post haben oder Ihren Lesern nichts zu sagen haben. Das alles kann und wird Ihnen auch passieren. Ich spreche da aus eigener Erfahrung und die ist zwar nicht schön, aber wertvoll. Sehr viel schlimmer ist es, wenn Sie als jemand enttarnt werden, der für einen Klick auch gerne mal die Wahrheit dehnt.

Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind, nicht nur, in den Social Media unverletzlich. Gutes Storytelling erzählt auch die langweiligsten Geschichten spannend, bleibt dabei aber immer so ehrlich, aus einer Klobürste keinen goldenen Apfel machen zu wollen.

Ich selbst vergleiche dieses Vertrauen gerne mit dem Vertrauen, dass ein Hund in seinen Besitzer hat, auch wenn ich in keinem Fall einen Menschen mit einem Hund vergleichen möchte.

Es geht eher um die Metapher des Vertrauens dahinter. Hunde vertrauen ihren Besitzern bedingungslos, sie legen ihr Leben in Ihre Hand. Dafür können Sie Ihrem Hund ebenfalls bedingungslos vertrauen.

Aber haben Sie das Vertrauen Ihres Hundes erst einmal verloren, werden Sie dieses vermutlich gar nicht mehr oder nur sehr schwer wieder bekommen.
Ist der Ruf erst ruiniert, nun sie sollten nicht das Ziel haben, ungeniert leben zu wollen.

Linktipp: Storytelling: Die Kunst, Geschichten zu erzählen

Das AIDA-Modell im Post und als Strategie

Sie können sich das Storytelling etwas einfacher machen, wenn Sie sich an ein paar Grundregeln halten. Dafür gibt es zum Beispiel das AIDA-Modell und damit ist nicht das berühmte Kreuzfahrtschiff gemeint. Wie Sie auf dem Bild sehen steht es für einen Weg, den Sie nicht nur innerhalb eines Beitrags gehen, sondern auch allgemein mit Ihrer Strategie verfolgen sollten.

Es ist im Grunde ein vier Schritte Modell. AIDA steht in diesem Fall für das Wecken von Interesse, die Aktivierung der menschlichen Neugier, die den Leser dazu bringt, auf Ihren Beitrag zu klicken, in zu teilen oder sich bei Ihnen zu melden.

Aidakorrektur

Mit Ihrem Posting wecken Sie die Aufmerksamkeit der Leser, mit Ihrem ersten Satz das Interesse, und im weiteren Verlauf das Verlangen, um schlussendlich eine Handlung zu erreichen.

Diese Aktionen können unterschiedlich ausfallen. Der Leser soll vielleicht einen Link anklicken, allgemein auf Ihren Post reagieren oder Ihre Seite liken. Es gibt viele Möglichkeiten warum die Aktion ausgeführt werden soll. Doch für jede Aktion müssen die ersten drei Schritte gut geplant sein.

Das AIDA-Modell sollten Sie allgemein auch auf Ihre gesamte Strategie anwenden, damit Sie immer einen Weg vor Augen haben.

Lesetipps:

Das AIDA Prinzip von Christoph Graack

Definition AIDA-Modell (Florian Weis)

Der vierte Schritt: Netiquette in den Social Media

Ich habe mich bewusst dafür entschieden, dass ich Ihnen erst alle Kanäle und ihre Funktionen beschreibe und zum Schluss darauf eingehe, welche Verhaltenstipps und Netiquette es in den Social Media gibt.

Für diesen Schritt habe ich mich entschieden, da ich die normale Netiquette, die eine Person im Internet immer bewahren sollte, von kanalspezifischen Tipps trenne. Doch dazu gleich mehr.

Der Ton macht die Musik

Kommen wir zum allgemeinen Verhalten im Internet. Es gibt Verhaltensweisen die theoretisch selbstverständlich sein sollten, Sie werden aber feststellen, dass nettes und freundliches Verhalten nicht zwangsläufig selbstverständlich sein muss. Gerade im Internet fällt es vielen Usern leicht selbst keine Netiquette zu bewahren, da die scheinbare Anonymität so manchen seine gute Kinderstube vergessen lässt.

Daher gilt für die Netiquette im Internet vor allem eine Regel: Was für Sie vielleicht normal ist, muss für die Person am anderen Ende noch lange nicht normal sein.

Damit meine ich vor allem, dass Sie selbst immer einen guten Ton bewahren sollten. Banal aber wichtig. Sie wollen via Social Media einen eigenen Ruf aufbauen, Sie versuchen sich sichtbar zu machen und Menschen zu erreichen. Höflichkeiten und gute Umgangsformen helfen dabei enorm.

Atmen und reflektieren Sie bevor Sie posten

Netiquette gibt es in unterschiedlichster Form im Internet:

All diese Punkte haben eine Sache gemeinsam: Der Ton macht immer die Musik aus. Den guten Ton zu bewahren kann manchmal wirklich schwer fallen, das geht jedem von uns so. Gerade wenn es um emotionale Themen geht oder Sie gerade auf eine Reaktion furchtbar wütend sind. Eine pauschale Lösung, wie Sie in solchen Fällen den falschen Umgangston vermeiden, gibt es nicht.

Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass es oft hilft, einen Schritt zurückzugehen, tief Luft zu holen und sich seinen Kommentar oder Beitrag noch mal durchzulesen, bevor man auf den Senden-Button klickt. Das mag nicht immer helfen, aber kann doch den größten Schaden abwenden, bevor Sie Ihre Reputation, die Sie ja gerade versuchen aufzubauen, im Keim ersticken.

Auch böse Kommentare können wertvoll sein

Gerade dieser Tipp gilt dann, wenn Sie einmal einen wirklich fiesen Post oder Kommentar auf etwas bekommen haben, wofür Sie sich wirklich viel Zeit genommen haben und auf den Sie sogar sehr stolz sind. Bleiben sie freundlich und schon nehmen Sie damit dem Kommentar seine Schärfe. Das gilt übrigens bei allem. Auch dann, wenn Sie einmal das Unglück haben, einen Troll bei sich auf einem Ihrer Kanäle angezogen zu haben, der aus Leidenschaft alles was Sie erwidern boykottiert und schlecht macht.

Ein Troll und das obwohl ich doch gerade erst meine ersten Schritte in den Social Media mache? Ja, ich gehe hier bewusst auch auf Trolle ein, denn in all meinen Kursen, die ich über Social Media besuchen durfte, wurden Trolle zwar erwähnt und hier und da auch einige Tipps gegeben, wie man sie am besten los wird.
Dennoch wurde einem selten dazu gesagt, wie schnell man sich so jemanden eigentlich einfangen kann.

Keine Panik, ein Troll im Internet ist heut völlig normal.

Welche Möglichkeite haben Sie, wenn Sie merken, dass eine Person ständig dagegen redet, polemisch reagiert oder gar beleidigend wird?

Letzteres ist ziemlich einfach. Sie haben die Möglichkeit, egal auf welcher Plattform, Beleidigungen zu melden und wirklich anstrengende Nutzer zu blockieren. Das sollte jedoch der letzte Schritt sein.

Schwieriger wird es, wenn der Troll seine Berufung darin gefunden hat, Sie und das was Sie tun in Perfektion zu trollen. Aber auch hier gibt es eine goldene Regel, die bis jetzt eigentlich immer gut funktioniert hat: Never feed the Troll.

Den Troll mit der Netiquette vertreiben

Das klingt im ersten Moment einfach, kann aber eine unglaubliche Herausforderung werden. Jede Kleinigkeit kann dazu führen, dass der Troll sich bestätigt fühlt und das obwohl Sie eigentlich das Gegenteil wollten. Sich auf seine Ebene zu begeben oder seinen Kommentar zu löschen ist genauso wenig eine Lösung.

Besonders das Löschen ist der erste Schritt, sich Feinde zu machen und sich selbst schlecht dastehen zu lassen. Es kann dazu führen, dass Sie die Person, egal aus welchem Grund der Kommentar geschrieben wurde, dadurch anstacheln und sie es persönlich nimmt. Dann haben Sie weit mehr Probleme als nur einen Kommentar der Ihnen bitter aufstößt.

Das Löschen von Kommentaren sollte wirklich Ihr allerletzter Schritt sein. Wenn es mal gar nicht anders geht, dann können Sie, zumindest auf einer Facebook-Seite, den Kommentar verbergen.

Der Vorteil daran: Der Schreiber sieht seinen Kommentar selbst noch, seine Freunde auch, doch andere Fans eben nicht.

Klingt viel verlockender als der Löschen-Button oder? Ist es auch, denn so kann der Troll gerne weiter trollen, es wird nur niemanden mehr interessieren. Aber auch diesen Tipp sollten Sie nur beherzigen, wenn es einmal arg ausartet.

Sie könnten sich jetzt fragen: Wie, ich soll nichts dagegen sagen, soll es nicht löschen, soll es aber auch nur im Notfall stummschalten? Ja, genau das möchte ich Ihnen sagen, so unschön es auch ist.

Das heißt nicht, dass Sie gar nicht erst reagieren sollten. Sie werden einen Troll nicht immer sofort an seinem ersten Kommentar erkennen und nicht jeder der Kritik übt ist ein Troll. Es wird User geben, die wirklich ernst und gut gemeinte Kritik äußern oder einfach nicht Ihrer Meinung sind und dies auch kund tun.

Diskussionen tun Ihrer Reichweite gut

Bei konstruktiver Kritik werden Sie erleben, dass es Wunder wirkt, wenn Sie sich einfach bei Personen dafür bedanken und sich die Kritik auch zu Herzen nehmen.

Damit zeigen Sie Ihren guten Willen und betreiben das A und O in der Kommunikation und zwar Community-Support. Und das auch bei den Personen, mit denen Sie nicht auf einer Wellenlänge sind.

Steigen Sie in Diskussionen ein oder lassen Sie zumindest genug Raum, damit sich diese entwickeln können. Merken Sie jedoch, dass ein Dialog ausartet, können Sie auch dagegen etwas machen, ohne direkt die Notbremse zu ziehen. Manchmal reicht es schon aus, wenn Sie an der Stelle vermerken, dass die Diskussion beendet ist.

Doch was tun, wenn genau das nicht ausreicht und Sie Ihren User nicht verprellen wollen, nur weil er oder sie in diesem Fall eine etwas eskalierende Meinung hat und partout nicht mit sich reden lässt?

Ich verrate Ihnen wie diverse Telefonanbieter, Spieleentwickler und sonstige Unternehmen sowas in Ihren Foren lösen. Sie beantworten im ersten Schritt immer jede Anregung, Kritik und Beschwerde. Im zweiten Schritt versuchen Sie weiter zu helfen – wir lassen an dieser Stelle einmal unbeantwortet, ob das immer so klappt wie gewünscht – und dann kommt der Punkt, an dem ein guter Community Manager den Schlussstrich zieht.

Das tut er nicht einfach indem er den Kunden und seine Beschwerde abwürgt, sondern er zieht ihn aus dem Chat oder dem Forum raus und bietet ihm das persönliche Gespräch mit der Kundenhotline an.

Natürlich wird Ihnen das in der Form nicht möglich sein, aber sie können einen recht ähnlichen Weg gehen, wenn Sie merken, dass der Dialog nicht mehr sachlich ist.

Sie können der Person anbieten, eine persönliche Nachricht zu schreiben und den „spannenden“ Dialog in einer etwas privateren Runde weiterzuführen. Es gibt hier nur zwei Möglichkeiten, wie es enden kann. Beide Möglichkeiten sind für Sie ein Gewinn.

Die Person geht darauf ein und schreibt Ihnen oder aber die Person hat darauf keine Lust und beendet den Dialog von selbst.
Eine Faustregel, wie oft Sie auf einen Kommentar antworten sollten, bevor es eskaliert, gibt es nicht. Das hängt stark davon ab, um welches Thema es geht und wie emotional es wird.

Es schadet nicht eine angeregte Diskussion so lange wie möglich laufen zu lassen und wirklich erst einzugreifen, wenn es böse aus dem Ruder läuft.

Kanalspezifische Netiquette

Kommen wir zu dem Punkt, wieso ich das Verhalten in den Social Media nach der Vorstellung der Kanäle gelegt habe. Theoretisch bräuchte ich das nicht tun, schließlich gilt die Netiquette auf jeder Plattform. Dennoch gibt es einen Punkt, der mir sehr wichtig und ebenfalls ein bedeutender Teil der Netiquette im Internet ist. Das Lernen der Sprache auf den jeweiligen Kanälen.

Ich werde Ihnen das anhand eines kleinen Beispiels genauer beleuchten. Wir nehmen Facebook auf der einen Seite und Xing auf der anderen Seite. Facebook ist sehr viel lockerer und Sie können daher auch recht entspannt dort agieren.

Die meisten User würden Sie eher schief angucken, wenn Sie anfangen würden auf Facebook zu siezen. Auf Xing ist das nicht so, denn Xing ist eine Plattform, auf der Sie eher schief angeschaut werden, wenn Sie einen zu lockeren Tonfall anschlagen.

Daher ist es unglaublich wichtig die Netiquette und Eigenheiten der einzelnen Kanäle zu lernen und auch wirklich anzuwenden. Nur so werden Sie auf Dauer Erfolg haben.

Seien Sie offen dafür, dass jede Plattform anders tickt. Twitter ist schnelllebig, hier werden Fehler schneller vergessen, müssen sie aber nicht zwangsläufig. Auch schwankt die Zahl der Follower hier manchmal sehr stark.

Das ist natürlich keine pauschale Regel, aber das passiert. Auf Facebook ist es ähnlich, nur dass es dort sehr viel schneller unfreundlich wird.

Die Tendenz geht zu hitzigen Diskussionen

Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich Ihnen sage, dass Facebook mit Abstand die streitlustigste Plattform ist, die Sie finden können. Gut vielleicht schafft Youtube das auch noch, aber Youtube ist für Sie nur dann relevant, wenn Sie mit Videomaterial arbeiten. Dort müssen Sie bei weitem am meisten darauf achten, dass Sie nicht ausversehen eine der oben genannten Streitdialoge provozieren, ohne dass Sie das wollten.

Was hilft also am Besten? Wie oben bereits gesagt, muss man auf Facebook wirklich ganz genau auf seine Wortwahl achten. Streitlustige Leute sehen in jeglicher für Sie falschen Wortwahl sofort einen Grund Stress anzufangen. Daher an dieser Stelle auch noch einmal mein Tipp, lesen Sie ihre Postings zwei Mal.

Das mache ich auch so, ich versuche es immer aus der Perspektive eines anderen zu lesen. Bin ich mir ganz unschlüssig suche ich mir sogar die empfindlichste Person aus meinem Freundeskreis und frage diejenige, ob sie meinen Post einmal lesen möchte.

Twitter ist etwas friedlicher, auch wenn die Tendenz auch dort mittlerweile immer Streitlustiger wird. Es gilt hier zwar das Gleiche wie auf Facebook, jedoch sind Fehler auf Twitter manchmal gar nicht wirklich tragisch.

Sie müssen auf Gegentweets nicht mehr antworten und sollten mal zig Tweets gegen Sie kommen, dann schreiben Sie wahrheitsgemäß, dass Sie nicht diskutieren möchten. Der Rest ist ein Abwarten bis die Twittergemeinde den Tweet ignoriert.

Eine wirklich friedliche Plattform, wo Sie nicht auf jedes Wort achten müssen oder sollten gibt es nur noch wenige vielleicht sogar nur noch eine.

Instagram wird oft als das “Hippiparadies” der friedliebenden User bezeichnet. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich das nur bestätigen, noch hat Instagram nicht erkannt, dass man auch bei hübschen Bildern die Streitlust der Leute wecken kann.

Hoffen wir einfach einmal, dass es noch länger so bleibt. Denn dort können sie theoretisch posten was ihr Herz begehrt, ohne das Sie damit rechnen müssen, dass Sie damit direkt einen Krieg auslösen. Das ist angenehm und macht tatsächlich Spaß.

Ausnahme Xing und LinkedIn

Kommen wir zu Xing und LinkedIn. Wie bereits erwähnt, sind diese Plattformen primär genutzt, um seine eigene Reputation zur Schau zu stellen und das ist nicht negativ gemeint. Immerhin geben Ihnen LinkedIn und Xing die Möglichkeit, Ihren beruflichen Werdegang genauestens zu dokumentieren und Ihre Skills aufzuzeigen.

Dort bewegen sich viele Personen, die auf Twitter, Facebook und co. zwar überaus locker sind, es aber auf Xing und LinkedIn nicht sind. Wieso? Ganz einfach, diese Netzwerke sprechen eine völlig andere Sprache als die anderen Plattformen.

Gerade hier ist es wichtig, dass Sie auf Augenhöhe mit den Leuten kommunizieren, Ihnen mitteilen, wieso Sie sie gerne in Ihrem Netzwerk haben wollen. Natürlich, die Chance ist groß, dass ein neuer Kontakt Ihr Netzwerk pusht. Das klappt aber nur, wenn die andere Person auch etwas davon hat. Es gibt viele, die allergisch darauf reagieren, einfach ohne Kommentar kontaktiert zu werden.

Der fünfte Schritt: Die 10 besten Tipps zum Start

Gut jetzt haben Sie all die Schritte gelesen und es war viel Input, das weiß ich.  Daher gebe ich Ihnen hier noch einmal die 10 besten Tipps zum Start mit:

  1. Stellen Sie sich die Frage, für welchen Zweck Sie Social Media für sich brauchen.
  2. Analysieren Sie Ihre Zielgruppe, damit Sie wissen, mit wem Sie reden (wollen).
  3. Entwickeln Sie Ziele und Meilensteine, damit Sie messen können, wie erfolgreich Sie sind und was Sie als nächstes tun.
  4. Suchen Sie die für sich relevanten Kanäle aus, es sollten nicht zu viele sein. Schließlich reicht es vollkommen aus, wenn Sie auf den Kanälen gesehen werden, die für Sie wichtig sind.
  5. Entwickeln Sie ein Alleinstellungsmerkmal, damit Sie auch im Gedächtnis Ihrer User bleiben.
  6. Wahren Sie immer die Netiquette auf Ihren Plattformen. Freundlichkeit gewinnt in aller Regel und sollte zum guten Ton gehören, damit Ihre User Sie zu schätzen wissen.
  7. Bleiben Sie konsequent, egal in welche Richtung. Schaffen Sie Verlässlichkeit, trauen Sie sich aber auch, Ihre Strategie zu ändern, wenn sie nicht funktioniert.
  8. Kommunizieren Sie mit Ihrer Zielgruppe, zeigen Sie sich menschlich. Das schafft eine Beziehungseben und Vertrauen.
  9. Entwickeln Sie ein Gefühl dafür, wie Sie auf welcher Plattform arbeiten müssen, damit Ihre Zielgruppe Sie ernst nimmt.
  10. Bleiben Sie sich treu, versuchen Sie sich nicht, sich zu verbiegen nur weil Sie glauben, dass Sie damit schneller Erfolg haben. Authentizität gewinnt und das nicht nur in der Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe, sondern auch in Ihrem gesamten Auftreten.

Der sechste Schritt: Tools die Ihnen das Social Media Leben leicht machen

Das hier wird sehr kurz und knapp ausfallen, weil man sich auch hier potenziell verlieren kann. Es gibt natürlich Tools, die zu den Basics gehören, aber viele Tools erfordern einfach tiefergehendes Wissen, für das ich auf Artikel zu den jeweiligen Tools verweise.

Für eine erste Recherce bietet sich wunderbar die Seite: Answer the Public an, dort können Sie den Suchbegriff eingeben, der Sie Interessiert und Sie bekommen detaillierte Informationen dazu, wie das Netz dazu steht und welche Fragen dazu gestellt werden.

Ein weiteres Tool, dass einem dabei helfen kann, aktuelle Trends ganz gut zu überblicken, ist Google Trends. Dort können Sie ebenfalls einen Suchbegriff eingeben und bekommen angezeigt, in welchem Zeitraum und in welchem Land Ihr Suchbegriff relevant war oder ist.

Von Twitter gibt es ein Tool, mit dem Sie mehrer Accounts verwalten und Tweets sogar vorplanen können. Es nennt sich Tweetdeck

Das sind die Basic Tools, die ich Ihnen ans Herz legen möchte. Kommen wir nun zu meinem letzten Schritt, der Schritt wie Sie diese Basics vertiefen können.

Kleine Linkliste für praktische Tools:

Ein kostenloses Tool um einfach Grafiken zu erstellen: Canva Grafik Tool

Google Analytics ist ein mächtiges Tool, dass Ihnen alles über das Nutzverhalten ihrer User sagt: Google Analytics

Ganz einfach ist es nicht zu benutzen, daher hier auch gleich ein Link zur Vertiefung: Google Analytics Tutorial: Wie du es einrichtest und wie es dir hilft, dein Unternehmen zu verbessern

Um den Erfolg ihrer Facebookseite zu messen können sie Facebook Karma nutzen, eine Seite kann kostenfrei analysiert werden: Fanpage Karma

Und eine ganze Seite mit Monitoring Tools finden sie unter: Monitoring Matcher 
Dort erfahren Sie auch gleich, welche Tools kostenfrei sind oder nicht.

Der letzte Schritt: Wie vertiefen Sie das Wissen?

Dies hier war freilich nur der erste Schritt in die große Social-Media-Welt. Zugegeben ein schon recht detaillierter erster Schritt, damit ich Ihnen soweit alle Basics mitgeben konnte, die für Sie relevant sein sollten.

Dennoch bleibt Ihnen trotz aller Basics nichts anderes übrig als Ihr Wissen zu vertiefen und sich weiter in das Thema Social Media einzuarbeiten.

Im Laufe dieses Artikels habe ich des Öfteren erwähnt, dass ich Ihnen hier Beiträge verlinke, die Ihnen genau bei dieser Vertiefung weiterhelfen sollen und können.

Der Einfachheit halber werde ich das Ganze natürlich auch mit Unterüberschriften trennen, so dass Sie sich immer bewusst sind in welchem Bereich sie sich gerade bewegen.

Zielgruppe

 

Strategie

 

Facebook

 

Twitter

 

Instagram

Pinterest

 

Monitoring und Controlling ihrer Social Media Strategie

Porträt Kira Subkowski

Kira Subkowski

Twitter-Symbol Facebook-Symbol Xing-Symbol

Dank einer hohen Internetaffinität und einer Leidenschaft dafür Content aller Art zu erstellen, hat Kira Subkowski unter harter Arbeit ihrem Beagle das bloggen beigebracht, so dass sie nun gemeinsam einen Blog betreiben. Während der Beagle unter Anleitung seines Frauchens die Artikel verfasst, kümmert Kira sich darum, dass ihr Beagle über diverse Social Media Kanäle auch gehört und gesehen wird. Mittlerweile ist sie nun Mitarbeiterin bei Christian Müller, damit ist sie in diesem Bereich nicht nur privat tätig, sondern übt ihn auch als Beruf aus.

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