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30.01.2014 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

RIP Social Media Manager: Es lebe die Kommunikation

RIP Social Media Manager: Es lebe die Kommunikation”Stirbt das Berufsbild “Social Media Manager” schon wieder aus?” Mit dieser Frage überschreibt Michaela Brandl ihren von Gesprächen auf dem Foursquare-Camp inspirierten Artikel auf echtzeitig.com. In ihrem lesenswerten Text legt sie dar, dass der Beruf des Social Media Managers genau genommen gar kein Beruf, sondern eine Kompetenz- und Fähigkeitsbeschreibung ist. Der für mich entscheidende Abschnitt lautet:

Um es kurz zu machen: Die Werkstudenten-Social-Media-Manager, deren Daseinsberechtigung hart gesagt “nur” darin besteht, die nicht vorhandene Online-Kompetenz oder -Lust von alteingesessenen PR- und Marketingleuten auszugleichen, werden mit Sicherheit auf lange Sicht aussterben. Social Media wird in Zukunft eine unverzichtbare Kompetenz und Qualifikation sein, die man im Marketing und in der Kommunikation einzusetzen wissen muss.

Diese Aussage unterschreibe ich voll und ganz. Wenn sie zutrifft, darf – ja, sollte – der Social Media Manager gerne und sehr schnell aussterben. Denn dann profitiert davon die Kommunikation ganz erheblich.

Kommunikation: Das Ende des Schubladendenkens

Das Berufsbild des Social Media Managers – das immer noch nicht klar definiert ist – stellt aus meiner Sicht ein notwendiges Brückenelement dar, das für die Etablierung der Social Media im Kommunikationsbereich wichtig war und noch einige Zeit wichtig sein wird. Wie Michaela Brandl richtig schreibt, stellt der Umgang mit Social Media schon heute für einige Menschen keine außergewöhnliche Aktivität mehr dar und dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen.

Diese Entwicklung freut mich sowohl professionell als auch persönlich. Denn sie zeigt: Social Media sind ein normaler Teil der Kommunikation, wichtig, jedoch nicht alles bestimmend und schon gar nicht exotisch. Ja, es wird noch eine ganze Weile dauern, bis die notwendige Kompetenz bei allen angekommen ist. Doch die dahingehende Entwicklung ist in vollem Gange und sollte für alle Kommunikatoren ein Grund zur Freude sein. Sicher wird die Veränderung in manchen Unternehmen und für manche Menschen mit Wachstumsschmerzen verbunden sein. Auch ich und meine Kollegen, die als Kommunikationsberater unterwegs sind, müssen uns daran anpassen. Doch das Ergebnis ist erstrebenswert, denn wenn Social Media endgültig normal werden, bedeutet das auch, dass…

Daher: Ruhe in Frieden, Social Media Manager. Ich freue mich auf bessere Kommunikation.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

[…] Artikel über Social Media Manager? Habe ich hier nicht erst vor kurzem deren baldiges Ende eingeläutet? Doch, das Ende des Berufsbildes habe ich besungen, doch von bald […]

[…] wünsche mir ein nahtlose Integration der Kommunikation wie Christian sie beschreibt, aber es wird meiner Meinung noch Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnt(e) brauchen, bis […]

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