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04.08.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Schalt mal ab! – Wie Informationsüberflutung das Gehirn schädigt (und das Gegenmittel) #Infografik

Unser Gehirn ist ein wirklich faszinierends Organ. Tausende Reize und Nervenimpulse werden in jeder Sekunde verarbeitet, Informationen gespeichert und Verknüpfungen hergestellt. Und ganz nebenbei koordiniert unsere Schaltzentrale auch das Zusammenspiel aller anderen Organe und Gliedmaßen. Bestimmt kennt Ihr zahlreiche Tipps und Übungen, mit denen Ihr Euer Hirn fit und leistungsfähig halten könnt. Doch auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift, vor allem im Hinblick auf die aufgenommene Informationsmenge. Verschiedene Studien zeigen: Wer zu viele Informationen – beispielsweise über Laptop, Smartphone oder Tablet – konsumiert und verarbeitet, schadet seiner Gesundheit damit nachhaltig. Onlineuniversities.com hat die Ergebnisse und die Auswirkungen einiger Studien zu diesem Thema in einer Infografik zusammengefasst.

Die wichtigsten Punkte:

„Einfach“ abschalten

Das Gegenmittel ist theoretisch ganz einfach, doch die Umsetzung ist alles andere als leicht. Denn aktive Ruhezeiten lassen sich nicht per Rezept verschreiben und Entspannung auf Befehl – oder weil Ihr gerade Zeit dafür habt – funktioniert auch nicht.

Daher hier einige Tipps, wie Euch das Abschalten dennoch gelingt:

Zum Schluss kommt hier noch die Infografik von Onlineuniviersities.com.

 

 

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Florian  |   16. August 2012 um 22:13 Uhr

Hallo,

ich habe gerade den Artikel über die Informationsüberflutung gelesen und ich kann dem nur zustimmen. Ich selbst habe über ca. 20 Jahre im Schnellverfahren ein Buch und eine Zeitschrift nach der anderen gelesen und war somit extrem „süchtig“. Es waren fast nur psychologische Bücher und ich bildete mir ein,somit meine Mitmenschen besser verstehen zu können. Das Fatale an der Sache ist jedoch,dass ich dann verschiedene Menschen in das,was ich gelesen miteingebunden habe. Ich habe mich zum Beispiel intensiv mit Körpersprache beschäftigt,jedoch achtete ich dann schon fanatisch auf jede kleinste Geste eines anderen und las da etwas hinein. Vielleicht war es die passende Deutung,die ich vorgenommen habe,jedoch musste ich nun verstärkt darüber nachdenken und das hat mich sehr beschäftigt. Schlimmer noch,ich wurde dann extrem misstrauisch und es entstanden ganze Geschichten in meinem Kopf über andere Menschen. Selbst konstruiert. Dann suchte ich wieder ein Gegenmittel und fand dies in der ESOTERIK. Dann wurde wieder alles relativiert und ich sah wieder alle Menschen im besten Lichte,bis mir dann wieder einmal etwas Unangenehmes bei jemanden auffiel oder sich jemand nicht so verhielt,wie ich es wollte. Dann ging die Kopfmaschinerie wieder in Arbeit.
Obwohl ich versuchte,mich wieder mehr um wirklich Wichtiges in meinem Leben zu kümmern,so habe ich alles andere in meinem Leben dennoch vernachlässigt. Ich musste ein Buch nach dem anderen lesen,ich durfte ja nichts versäumen. Ich wollte immer noch mehr über Menschen erfahren und umso mehr zog ich mich von ihnen zurück und lebte in meiner eigenen Welt.
Ich hatte das Glück,aus diesem „Laufrad“ zu entkommen und bin wahnsinnig erschreckt,als ich EHRLICHE Selbstreflektion betrieben habe. Ich war ein Marathon-Leser und habe mein Gehirn MEGAÜBERFLUTET mit Reizen. Und habe nie ernsthaft über mich selbst nachgedacht,sondern nur mehr über andere.
Welche Auswirkungen hatte das alles also auf mich ?
-keine sozialen Kontakte mehr
-ging bei Problemen in eine Art Hypnose
-ich musste immer mehr erfahren über alles
-unkonzentriert und hektisch im Job
-Misstrauen allen anderen gegenüber
-Vernachlässigung meiner selbst (lesen war wichtiger)
-Sprachprobleme (es fiel mir schwer,die richtigen Worte zu finden)
-Abrufschwierigkeiten
-kaum kreativ
-langsame Reaktionen
-dachte intuitiv

Es hat mir geholfen,als ich erkannt habe,dass ich selbst es war,der alles verursacht hat,denn gezwungen hat mich ja keiner dazu (höchstens verführt !) Jedoch gibt es Bücher,besonders im esoterisch Bereich,die einen geradezu stark beeinflussen können und man muss aufpassen,dass man nicht „gedacht“ wird. Also sich die Gedanken verselbstständigen. Auch ist die Werbung sehr clever gemacht und zielt extrem auf die nicht bewussten Anteile des Menschen.
Die Frage wäre es,wie man sich denn schützen kann ?

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