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06.08.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 4 Minuten

Tagebuch – Warum es sich für Euch lohnt (+Leitfaden zum Einstieg)

Ein Tagebuch zu führen scheint für viele Menschen aus der Mode gekommen zu sein. Zu antiquiert wirkt das Schreiben von Hand ohne ein konkretes Ziel oder einen definierten Zweck. Dabei ist ein Tagebuch keineswegs so sinn- und zwecklos, wie es scheinen mag. Denn das regelmäßige Schreiben von Hand hat viele positive Effekte und kann Euch nicht nur entspannter, sondern auch produktiver machen – und Euch sogar bei Eurer Karriere- und Lebensplanung helfen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es nicht.

Klar ist: Diese Effekte stellen sich nur ein, wenn Ihr Euer Tagebuch regelmäßig – am besten täglich – führt. Auch dann wird es einige Zeit dauern, doch nach spätestens vier Wochen werdet Ihr eine Veränderung bemerken. Das mag lang klingen, doch die Zeit wird so oder so vergehen, ganz egal, ob Ihr sie nutzt oder nicht. Einen Versuch ist das Tagebuch auf jeden Fall wert, denn die positiven Effekte sind zahlreich:

So gelingt der Einstieg

Vielleicht wollt Ihr – Angesichts der zahlreichen Vorteile – jetzt mit einem Tagebuch beginnen. Für den Einstieg habe ich Euch im Folgenden einen Leitfaden mit den wichtigsten Tipps zusammengestellt, die Ihr Euch anschauen solltet. So vermeidet Ihr klassische Fehler, die Euch schnell frustrieren, ausbremsen und damit Euer neue begonnenes Tagebuch verwaisen lassen könnten.

In vier Schritten zum Tagebuch – der Leitfaden

  1. Kauft Euch ein Tagebuch, dass Euch gefällt und das Ihr gerne in die Hand nehmt. Denkt daran: Ihr solltet Euere Tagebucheinträge am besten von Hand schreiben, daher müssen Papier und Einband Euch zusagen. Es sollte Euch Spaß machen, das Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schreiben.
  2. Schreibt unbedingt mit Füller, Tintenroller oder Bleistift. Kugelschreiber sind zwar weit verbreitet, zum Schreiben jedoch so ziemlich die schlechtesten Werkzeuge überhaupt. Ausnahmen sind wirklich hochwertige Kugelschreiber – die meist nicht ganz billig sind. Probiert am besten einige Stifte aus und entscheidet Euch dann für das Modell, mit dem Ihr am besten zu recht kommt.
  3. Nehmt Euer Tagebuch überallhin mit. Das meine ich absolut ernst. Egal ob im Urlaub, auf einer Geschäfts- oder Studienreise oder sonst einem Trip: Euer Tagebuch sollte immer dabei sein. Ihr könnt es theoretisch auch tagsüber mitnehmen, denn kurze Tagebucheinträge im Lauf des Tages können wunderbare Entspannungsinseln sein.
  4. Macht Euch über Grammatik, Rechtschreibung und Formulierungen bitte keine Gedanken. Euer Tagebuch sollte ohnehin nur für Euch bestimmt sein, da liest niemand mit. Daher ist es völlig egal, ob Eure Einträge eine Struktur haben oder sonst irgendwie gut klingen. Ihr könnt völlig frei zwischen Listen, Gedichten, Geschichten, Briefen oder irgendeiner anderen Textart wechseln. Schreibt einfach, was sich für Euch gerade passend anfühlt.

Führt Ihr Tagebuch? Dann freue ich mich über Eure Erfahrungen in den Kommentaren.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Tagebücher lohnen sich | Notizbuchblog.de  |   7. August 2012 um 15:00 Uhr

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(M)eine Zukunft - Wie sieht DEIN Weg aus? - sozial-pr  |   9. September 2012 um 14:11 Uhr

[…] der richtige Weg, um diese unbewussten Abläufe wahrzunehmen. Das regelmäßige Führen eines Tagebuches – idealerweise von Hand – kann Euch dabei helfen, die tief sitzenden Wünsche kennen zu […]

[…] die Vorteile und die Faszination des Tagebuchschreibens habe ich mich bereits an mehreren Stellen ausgelassen. Auch den Sinn und Nutzen, das Ganze handschrifltich zu tun, habe ich mehrfach beschrieben. Doch […]

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