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14.02.2014 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Workflow für Blogger: In 5 Schritten zum Artikel #Infografik

Workflow für Blogger: In 5 Schritten zum ArtikelKaum ein Begriff wird heute so gehyped wie der des Content Marketings. Aus gutem Grund: 61 Prozent der Unternehmen sehen dadurch positive Effekte auf ihre Verkaufszahlen. Das schreiben zumindest die Kollegen von t3n und berufen sich dabei auf eine Studie der Kommunikationsagentur Waggener Edstrom, die dafür mehr als 150 Marketing- und Kommunikationsverantwortliche befragt hat. Nach einem genauen Blick auf die Studie halte ich diese zwar für handwerklich ordentlich, würde die Ergebnisse jedoch nicht als letztes Wort sehen.

Das müssen sie jedoch auch nicht sein, denn das Content Marketing funktioniert, erlebe ich regelmäßig bei meinen Kunden. Mein Kollege und Freund Jochen Mai hat zu diesem Thema einen meiner Meinung nach hervorragenden Artikel geschrieben, den ich Euch hier empfehle. Und ja, Content Marketing funktioniert auch für KMU. Doch gerade wegen seines Erfolgs wird der Begriff Content Marketing viel zu häufig und falsch verwendet. So wie bei der Infografik, die heute die Grundlage für meinen Artikel ist.

Content Marketing funktioniert, auch für KMU,
doch der Begriff wird viel zu oft falsch verwendet.

Was Francisco Rosales von Socialmouths etwas großspurig als Content Marketing Zen bezeichnet, sehe ich eher als Grundlage eines guten Redaktionsprozesses und Blog-Workflows. Sein Artikel ist zwar lesenswert und enthält durchaus Spuren von Content Marketing, doch seine Infografik beschreibt im Grunde die Entstehung eines Blogartikels. Daher bin ich so frei, und nutze die Infografik, um daraus die fünf Schritte zum Blogartikel abzuleiten.

Blogger Workflow: In 5 Schritten zum Artikel

Content Marketing Zen

1. Planung, Recherche und Themenfindung

Im ersten Schritt sucht ihr nach einem Thema, lest Euch dazu ein, sammelt Informationen und formt so langsam aber stetig Eure Idee und Euren Artikel. Wie der Prozess genau abläuft ist zwar individuell, dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Wenn ihr die Recherche vernachlässigt, wird sich das negativ auf Eure Kreativität und Euren Artikel auswirken. Und Eure Leser werden es definitiv merken.

2. Positionierung und persönliche Färbung

In Schritt Nummer zwei sucht ihr nach dem passenden Dreh, mit dem ihr Euren Artikel interessant gestalten und attraktiv machen könnt. Über fast alle Themen wurde schon hunderte Male geschrieben, es ist daher keine wirklich schlechte Idee, nach einer neuen Facette oder einem kreativen Spin zu suchen, mit dem ihr Euren Artikel angehen und positionieren könnt.

3. Medien, Stil und Artikelformat

Die Suche nach den passenden Kommunikationskanälen und Medienformaten ist – wenn man den Ansatz von Francisco Rosales nimmt – richtig und wichtig. Bei einem Blogartikel ist der Kanal zwar klar, doch welche Medien – Bilder, Videos Infografiken, Podcasts – ihr einbaut und in welchem Stil und Artikelformat ihr den Beitrag schreibt, solltet ihr Euch gut überlegen.

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4. Schreiben und Redigieren

Gute Artikel entstehen nicht in einem einzigen Durchlauf. Das mag hart klingen, lästig sein und kann Bloggern – mich eingeschlossen – manchmal gehörig auf die Nerven gehen. Doch an der Realität führt eben kein Weg vorbei und einen Artikel zu überarbeiten macht diesen in der Regel besser. Seht es einfach so: Die Zeit, die ihr für’s Redigieren braucht, spart ihr bei der Moderation der hämischen Kommentare, die Euch Eure Schreibfehler um die Ohren hauen, mehrfach ein.

5. Teilen und Bewerben

Francisco Rosales schlägt vor, neben den sozialen Netzwerken auch E-Mails an andere Blogger und Netzwerkpartner für das Bewerben Eurer Artikel einzusetzen. Das kann funktionieren – zur Dauermethode würde ich es dennoch nicht machen, sonst mutiert ihr zum Spamer der Nation. Die aktive Nutzung von Gruppen und Foren halte ich – neben dem Teilen auf Euren Kanälen – für sinnvoll. Bitte achtet dabei immer auf einen thematischen Kontext und ordnet den Link mit einem Kommentar ein.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Klaus Braun  |   4. April 2014 um 16:03 Uhr

Guter Beitrag, Weg von den Klischees…

[…] bereits zahlreiche Kollegen wie Christian Müller, Daniela Sprung und Katharina Lewald ausführlich über die Optimierung des Blog-Workflows […]

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