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30.11.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Weihnachten: Das ultimative Geschenk

Der erste Advent ist in greifbare Nähe gerückt und Weihnachten blinzelt auch schon um die Ecke. Viele Menschen freuen sich auf Weihnachtsmärkte und -lieder, gemütliches Glühwein oder Punsch trinken und eine (hoffentlich) schön verschneite Landschaft. Andere stöhnen bereits jetzt unter der Hektik und dem bevorstehenden Termin-Marathon, den Satz: „Können wir Weihnachten nicht einfach ausfallen lassen?“ habe ich in den letzten Tagen mehrfach gehört. Die meisten Menschen – egal ob gestresst oder entspannt – werden jedoch vor Weihnachten ordentlich einkaufen gehen und ihre Lieben beschenken. Das ist sicher eine gute Sache, doch eine Frage sei gestattet: Ist Weihnachten wirklich die Zeit des Konsums?

Meine Antwort: Nur, wenn ihr sie dazu macht. Weihnachten wird medial und werbetechnisch natürlich zur perfekten Einkaufszeit hochstilisiert. Irgendwie scheint jeder unter dem Druck zu stehen, den ihm nahestehenden Menschen irgendetwas schenken zu müssen. Dazu zwei Impulse:

1. Kein Zwang!
Ihr müsst grundsätzlich niemandem etwas schenken. Es mag sein, dass Familie und Freunde eine gewisse Erwartungshaltung an den Tag legen. Doch dann solltet ihr viel eher das Gespräch suchen, statt einfach irgendetwas zu schenken. Denn die wertvollsten Geschenke könnt ihr nicht kaufen.

2. Was schenken?
Ein Blick in die Wohnungen und Häuser zeigt: Die meisten Menschen haben bei uns wirklich alles was sie brauchen – oft sogar viel mehr. Wozu also noch mehr Dinge schenken, die irgendwann einfach nur noch „Zeug“ sind, das in der Gegend herum steht und Staub fängt? Versteht mich nicht falsch: Wer wirklich Bedarf hat, freut sich natürlich über das passende Geschenk. Doch oft sind alle materiellen Bedürfnisse gestillt.

Dasein: Nehmt Euch Zeit

Das schönste aller Geschenke: Widmet Euren Lieben Zeit. Verbringt im Advent und an Weihnachten ganz bewusst Zeit miteinander, unternehmt gemeinsame Aktionen und führt lange und gute Gespräche. Bei diesen Gelegenheiten schweigen Smartphone und soziale Netzwerke, stören Euch kein Termin und keine Verpflichtungen.

Formuliert dieses Geschenk auch ausdrücklich. Teilt Euren Lieben mit, dass ihr Euch – statt irgendwelches Zeug zu schenken – bewusst Zeit für sie nehmen wollt. Die erste Reaktion mag Unverständnis sein, doch ihr werdet Euch wundern, wie viele Menschen Eure Zeit wirklich zu schätzen wissen. Zeit könnt ihr natürlich auch in Form von handgeschriebenen Karten, Briefen und Gedichten oder ähnlichem verschenken. Nehmt ihr Euch für einen Menschen Zeit, zeigt ihr ihm damit: Du bist mir wichtig, ich schätze und respektiere dich und bin ganz für dich da. Das ist unbezahlbar.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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