• Twitter-Symbol
  • Facebook-Symbol
  • YouTube-Symbol
  • Xing-Symbol
  • LinkedIn-Symbol
  • Skype-Symbol
  • RSS-Symbol
19.06.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 4 Minuten

Bewusstsein: Lebensaufgabe der persönlichen Entwicklung

FotoDie Zahl der Blogstöckchen, die kreuz und quer durch das Netz fliegen, hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Gut, vielleicht ist das auch nur meine subjektive Wahrnehmung – womit ich schon fast beim Thema dieses Blogstöckchens wäre: Bewusstsein. Zugeworfen hat es mir Misha, besser bekannt als Networkfinder. Er stellt eine ganz grundlegende Frage: Was ist Bewusstsein für Dich?

Die Antwort fällt mir leicht und schwer gleichermaßen. Leicht, weil ich mir meines Bewusstseins sehr bewusst bin, schwer, weil ich es in Worte fassen soll. Also schinde ich noch ein wenig Zeit und gehe erst einmal auf die Fragen ein, die Misha an sein Blogstöckchen geknüpft hat:

    1. Was ist Bewusstsein für mich?
    1. Wie hängen Bewusstsein und Social Media für mich zusammen?
    1. Wie nutze ich Bewusstsein im Business?
    1. Wie schaffe ich es, in einer bewussten Haltung zu bleiben/zurückzukehren?
    1. Was tue ich, wenn Bewusstsein in der Esoterik-Schublade landet
    1. Was soll ein Bewusstseinskongress beinhalten, damit ich ihn besuche?

Diese Fragen machen mir die Beschäftigung mit dem Thema deutlich leichter.

1. Was ist Bewusstsein für mich?

Bereits die Konstruktion des Wortes macht es deutlich: Bewusst – Sein. Bewusst bedeutet für mich, mit offenen Augen und aufmerksam durch die Welt und jeden Tag zu gehen. Neue Möglichkeiten, Chancen, Kontakte und Potenziale liegen in jeder Begegnung, jeder Situation. Es gilt „nur“, sie auch zu erkennen.

Der zweite Teil – Sein – ist für mich die Aufforderung, sich ganz auf die Gegenwart, das Hier und Jetzt einzulassen und es mit allen Sinnen zu erleben. Meine Inspiration speist sich aus einer Vielzahl an Impulsen und Eindrücken, die ich in jedem Moment aufnehmen und sammeln kann. Das bewusste Erleben ist für mich darüber hinaus jedoch vor allem eines: Lebensqualität. Was nützt mir ein volles und aktives Leben, wenn ich es nicht bewusst wahr- und aufnehme?

2. Wie hängen Bewusstsein und Social Media für mich zusammen?

Die kurze Antwort: Sie sind untrennbar verbunden und ein wichtiger Teil meines Lebens. Die lange Antwort: Im ersten Augenblick hat mich die Frage etwas irritiert. Das liegt vor allem daran, dass ich Social Media und das Internet an sich als einen Teil meines Lebens und Lebensraumes wahrnehme und nicht vom „Real Life“ trenne. Es sind einfach zwei von vielen Facetten, die mein Leben ausmachen.

Verlasse ich diese egozentrische Sicht, sind Social Media ein Bewusstseins-Katalysator. Nicht umsonst heißt es SOCIAL Media. Diese virtuellen Netzwerke bieten Menschen die Möglichkeit, Kontakte und Beziehungen zu knüpfen, die ohne diese Kommunikationswege nicht möglich gewesen wären. Und nicht selten wird der Charakter eines Menschen bei der virtuellen Kommunikation – scheinbar frei von Regeln und Moral – sehr viel deutlicher, als in einem persönlichen Gespräch.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

3. Wie nutze ich Bewusstsein im Business?

Keines meiner professionellen Arbeitsfelder könnte ich ohne einen bewussten und achtsamen Umgang mit mir selbst und meinen Mitmenschen und Kontakten ausüben. Im Coaching-Gespräch, beim Schreiben von Artikeln oder bei der Beratung – immer muss ich meine Aufgabe ganz bewusst angehen.

Bewusstsein schafft für mich auch viele berufliche Kontakte und Möglichkeiten. Viele interessante Menschen – und mit ihnen die entsprechenden Chancen – hätte ich nie kennengelernt, wenn ich die Situation nicht bewusst wahrgenommen und dann intuitiv reagiert hätte.

4. Wie schaffe ich es, in einer bewussten Haltung zu bleiben/zurückzukehren?

Das ist schnell geschrieben, die Umsetzung braucht dann natürlich etwas mehr Zeit:

Von sechs Punkten stehen vier, nein, eigentlich fünf – Gebet und Glaube – jeden Tag auf meinem Programm. Warum? Weil Bewusstsein sowohl Zustand als auch Prozess ist und sich nur durch regelmäßige Übung entwickeln kann.

5. Was tue ich, wenn Bewusstsein in der Esoterik-Schublade landet?

Glück Zufriedenheit ChecklisteGanz einfach: Nachfragen. Da Bewusstsein kein allgemeingültig definierbarer Begriff – ich spreche nicht vom Bewusstsein im medizinischen Sinne – ist, geht es hier um das individuelle Verständnis von Bewusstsein. Genau danach frage ich. Im Gespräch zeigt sich dann oft, dass es auch ganz ohne Esoterik geht.

Dieser Vorbehalt begegnet mir im Coaching häufig, daher habe ich inzwischen eine gewisse Erfahrung darin, den Begriff des Bewusstseins aus der Esoterik-Schublade herauszuholen. Es ist enorm spannend, was Menschen darunter verstehen und was für tiefgehende Gespräche sich daraus entwickeln können.

6. Was soll ein Bewusstseinskongress beinhalten, damit ich ihn besuche?

Ganz ehrlich? Die einzige Chance: Spannende und selbstreflektierte Menschen, mit denen sich der individuelle Bewusstsein-Begriff erweitern und entwickeln lässt. Noch stärker als bei anderen Events gilt hier für mich: Sprechen mich die Teilnehmer nicht an, ist das Event für mich uninteressant.

Wer sollte das Blogstöcken auch fangen?

Da fällt mir spontan eine hochgeschätzte Kollegen ein:

Ivan Blatter – seines Zeichens hervorragender Zeitmanagement- und Organisations-Coach

 

Und was ist Bewusstsein für Euch?

Porträt Christian Müller

Christian Müller

Twitter-Symbol Facebook-Symbol YouTube-Symbol Soundcloud-Symbol Xing-Symbol LinkedIn-Symbol Skype-Symbol

Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Ivan Blatter  |   26. Juni 2013 um 10:16 Uhr

Danke für das Stöckchen. Leider konnte ich es nicht fangen, Du hast zu wenig gezielt. 🙂

Das Thema finde ich spannend und ich beschäftige mich auch damit, aber auf einer privaten Ebene. Dort bleibt für mich das Thema auch. Auf meinem Blog muss/will ich nicht über alles schreiben.

Trotzdem nochmals danke für den Wurf!

Christian  |   26. Juni 2013 um 10:20 Uhr

Immer gerne – und nicht darüber zu schreiben ist ja auch eine bewusste Entscheidung ;-), ganz im Sinne des Stöckchens.

[…] Christian Müller – Bewusstsein Lebensaufgabe der persönlichen Entwicklung https://www.sozial-pr.net/bewusstsein-lebensaufgabe-der-persoenlichen-entwicklung/ […]

[…] mehr Erfolg. Die gab es heute von mir bereits auf der Karrierebibel. Hier gibt es etwas anderes: 12 Gründe, Euch auf das neue Jahr zu freuen. Denn auch wenn das neue Jahr 2014 ganz sicher nicht immer einfach wird, bringt es doch […]

[…] Wort Energiemanagement klingt vermutlich etwas seltsam, beschreibt für mich jedoch lediglich den achtsamen Umgang mit sich und seinen eigenen Ressourcen. Oft bekomme ich im Coaching bei diesem Thema Antworten wie: “Aber ich nehme mir doch Zeit für […]

Einen Kommentar schreiben

* Pflichtfeld / ** Wird nicht veröffentlicht!

 
Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden.
Mehr dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an cm@sozial-pr.net widerrufen.
 
Navigation