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18.02.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Für Blogger und alle anderen: Mit 10 Fragen zu neuer Motivation

FrauOptimismusOKIn einem Artikel auf Pushingsocial hat sich Kollege Stanford mit der Frage beschäftigt, wie Blogger Motivationstiefs überwinden können. Er beschreibt sieben Schritte, mit denen die Motivation neu entfacht werden kann. Ich stimme dem Artikel grundsätzlich zu, doch nach kurzem Nachdenken ist mir klar: Das lässt sich ausbauen. Daher habe ich heute zehn Fragen, mit denen ihr Eure Motivation neu beleben könnt. Kleiner Tipp: Diese Fragen und Prinzipien funktionieren in allen Lebensbereichen und sind nicht auf Blogger beschränkt.

Wichtig ist mir hier – wie immer bei solche Listen – der Hinweis: Die zehn Fragen sollen Euch als Impulse und Denkanstöße dienen. Sie sind keinesfalls als abgeschlossene Liste oder die ultimative Wahrheit gedacht. Ergo freue ich mich über Eure Ideen, Kommentare, Ergänzungen und Anregungen.

1. Warum tust Du das?
Die grundlegendste aller Fragen: Warum bloggst Du überhaupt? Warum hast Du damit angefangen? Manchmal reicht es schon, sich die Anfänge einer Aktivität wieder bewusst zu machen.

2. Was motiviert Dich?
Woher kommt Deine Motivation? Kennst Du Deine Energiequellen? Ja? Dann erinnere Dich an sie und zapfe sie aktiv an.

3. Welche Ziele hast Du?
Im Lauf der Zeit schleicht sich bei fast allen Aktivitäten Routine ein. Dabei können Ziele schon mal in den Hintergrund treten. Hol sie wieder nach vorne.

4. Ist das wirklich so schlimm?
Du hast ein Tief und vielleicht schon seit Tagen nicht mehr gebloggt? Gut ist das zwar nicht unbedingt, doch Selbstvorwürfe bringen Dich auch nicht weiter. Wirklich schlimm wird das erst, wenn Du Dich selbst durch Vorwürfe blockierst und nicht weiter machst.

5. Was hält Dich auf?
Weißt Du, was genau Dich am Bloggen hindert? Hast Du vielleicht Angst vor negativem Feedback? Kommen Dir Deine Themen und Ideen zu schwach und seicht vor? Fehlt es Dir schlicht an Zeit? Egal was es ist: Finde die Ursache heraus. Nur dann kannst Du sie auch angehen.

6. Wie sehen das andere?
Denke immer daran: Was für Dich selbstverständlich ist, finden andere vielleicht faszinierend. Hol Dir Feedback, sprich mit Fans und Freunden über Deine Blockade oder über die Themen, die Dir zu seicht vorkommen. Du wirst über die Rückmeldung überrascht sein.

7. Wer kann Dir helfen?
Du kommst einfach nicht weiter, egal was Du tust? Dann wird es Zeit, sich externe Unterstützung zu suchen. Hier kann Dir ein – Achtung, Eigenwerbung – Coach oder ein befreundeter Blogger und Autor helfen. Such Dir jemand, der Dein Problem versteht und dem Du wirklich vertraust.

8. Willst Du es bereuen?
Diese Frage stammt eins zu eins aus Stanfords Artikel auf Pushingsocial. Willst Du Dir in einigen Wochen und Monaten wirklich die schlimmste aller Fragen stellen müssen? Welche das ist? Ganz einfach: Was wäre gewesen, wenn…?

9. Wie erklärst Du es anderen?
Nimm Dir Zeit und erkläre anderen Menschen, was Dich am Bloggen fasziniert und warum Du damit angefangen hast. Oft kommen Motivation und Begeisterung während dem Erklären ganz von selbst zurück.

10. Warum willst Du es nicht aufgeben?
Willst Du wirklich mit dem Bloggen aufhören? Vermutlich nicht. Dann mach Dir klar, was Du ohne Bloggen vermissen würdest und warum Du es nicht aufgeben willst. Diese Gründe reichen vermutlich bereits als Motivationsschub.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

[…] nur für Euch wichtig sind, sieht die Sache anders aus. Dann übernehmt ihr Verantwortung für Eure Ziele und den Weg dorthin. Dann trefft ihr die Entscheidungen, zieht Konsequenzen und geht aktiv […]

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