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20.01.2014 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Corporate Blogs: Wissensquelle statt Werbeplattform

Corporate Blogs: Wissensquelle statt Werbeplattform”… falsche Themen, kaum Kommentare” unter diesem ernüchternden Titel hat Jochen Mai vor kurzem auf der Karrierebibel eine Studie veröffentlicht, in der er sich die Corporate Blogs deutscher DAX-Unternehmen genauer angeschaut hat. Das Ergebnis ist zwar nicht unbedingt berauschend, zeigt jedoch, dass sich Corporate Blogs nach und nach durchsetzen. Auch KMU folgen diesem Trend meiner Beobachtung nach langsam aber sicher, begehen dabei jedoch oft einen fatalen Fehler: Sie sehen das Coporate Blog als Werbekanal. Eine Haltung, die nicht nur das Potenzial des Blogs stark limitiert, sondern auch der Reputation des Unternehmens schaden kann.

Corporate Blogs sind keine Werbekanäle

Im besten Fall ist ein als Werbekanal missbrauchtes Corporate Blog reine Geld- und Zeitverschwendung. Doch so viel Glück muss ein Unternehmen nicht unbedingt haben, denn die Chancen stehen gut, dass ein mit reinen Werbeaussagen und -informationen gefülltes Corporate Blog früher oder später von anderen Bloggern wahrgenommen und öffentlich angeprangert wird. Doch selbst wenn diese negative Aufmerksamkeit Unternehmen egal sein mag, gibt es ein viel größeres, in der Regel jedoch stilles und nicht wahrnehmbares Risiko: Die Wirkung des Corporate Blogs auf Kunden.

Welche Botschaft vermittelt Euer Corporate Blog?

Immer mehr Kunden und Netzwerkpartner gewöhnen sich an Corporate Blogs als Teil eines Online-Auftritts und erwarten – wenn ein Blog existiert – dort sinnvolle Tipps, Einblicke in das Unternehmen oder weiterführende Informationen vorzufinden. Wie ich bereits schrieb, sollten Corporate Blogs immer Mehrwert bieten, der jedoch völlig individuell definiert werden muss. Treffen solchermaßen geprägte Kunden und Netzwerkpartner dann allerdings auf Corporate Blogs mit reinen Werbeinhalten, ist die Enttäuschung groß – und strahlt auf das publizierende Unternehmen ab.

Corporate Blogs wirken immer
– nur nicht unbedingt positiv

Unternehmen können der eigenen Reputation daher durch ein falsch genutztes Corporate Blog spürbar schaden und die eigene Glaubwürdigkeit bei Kunden und Netzwerkpartnern nachhaltig schwächen. Um das zu verhindern solltet ihr Euch für Euer Corporate Blog

Ist diese Liste abschließend und vollständig? Ganz sicher nicht, doch sie unterstreicht den zentralen Punkt: Ein Corporate Blog sollte Wissensquelle und keine Werbeplattform sein. Sicher, beides wirkt, doch ob Euch die jeweilige Wirkung wirklich recht ist, wage ich im Fall der Werbeplattform zu bezweifeln.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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