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12.12.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Coworking Spaces: Produktivitäts- und Netzwerkturbo – auch für Studenten

Coworking Spaces gibt es inzwischen in ganz Deutschland. Das Konzept ist simpel und gerade deshalb überzeugend: Freiberufler wie Journalisten Grafiker, Programmierer, Entwickler und andere arbeiten meist im Home Office. Dieses selbstbestimmte Arbeiten hat ganz klar Vorteile, doch ab und an ist ein Ortswechsel oder das Arbeiten in Gesellschaft einfach wichtig. Sicher, Cafés und Bibliotheken eignen sich dafür auch, doch das Arbeiten mit anderen Fachmännern und -frauen bietet auch die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und das eigene Netzwerk zu erweitern. Genau dafür gibt es Coworking Spaces.

Hier treffen sich Freiberufler aller Branchen und können – quasi als Untermieter – einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz zum fairen Preis nutzen. Auch Studenten sollten sich diese Angebote genauer anschauen, viele Coworking Spaces bieten sogar spezielle Studenten-Konditionen an. Coworking kann ein echter Produktivitätsturbo sein.

Hervorragende Arbeitsumgebung

Natürlich ist das Arbeiten in einem Coworking Space nicht in jeder Studienphase machbar und sinnvoll. Während der Vorlesungs- und Präsenzphase fehlt dazu oftmals die Zeit und das gemeinsame Lernen mit den Kommilitonen findet ohnehin meist an der Hochschule oder in der Bibliothek statt. Doch wenn es an das Schreiben langer und umfangreicher Arbeiten – beispielsweise der Bachelor– oder Master-Arbeit – geht, kann ein Coworking Space zumindest an einigen Tagen pro Woche sinnvoll sein. Im Fernstudium kann der Nutzen noch größer sein.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten entstehen in der Regel im Home Office, Cafés Bibliotheken und ähnlichen Orten. Das sind alles legitime Arbeitsumgebungen, doch im Coworking Space findet ihr einfach die besseren Bedingungen und eine ordentliche Infrastruktur mit Kopierer, Farblaserdrucker, Kaffeemaschine und W-Lan vor. Die Gesellschaft von Freiberuflern und konzentriert arbeitenden Menschen nicht zu vergessen.

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Netzwerkarbeit und Jobchancen

Vielleicht fragen sich einige von Euch gerade, warum ihr Euch nicht einfach mit Kommilitonen zusammensetzen könnt. Die Frage ist verständlich, doch sie ignoriert die Möglichkeit, im Coworking Space das eigene Netzwerk auszubauen und neue Kontakte zu knüpfen. Für berufsbegleitende Studenten erschließt sich der Nutzen aktiver Netzwerkarbeit vermutlich sofort: Sie stehen bereits im Beruf und wissen daher, dass neue Kontakte sowohl privat als auch beruflich wichtig sein können.

Doch auch wenn ihr gerade Euer Erst-Studium absolviert, solltet ihr Euer Netzwerk ausbauen und pflegen. Einerseits kommt für Euch nach dem Studium vielleicht die Arbeit als Freiberufler in Frage. In diesem Fall ist es wichtig, von den im Coworking Space arbeitenden Freiberuflern zu lernen und Euer Netzwerk in diesem Bereich zu erweitern. Doch auch wenn ihr nach dem Studium eine klassische Festanstellung sucht, können Euch neue Kontakte hilfreich sein. Viele Freiberufler arbeiten für und mit Unternehmen aller Branchen und Größen zusammen. Es ist durchaus möglich, dass sich durch neue Kontakte hier Türen öffnen lassen.

Coworking Space: Probiert es aus

Wer der Idee des Coworkings nach wie vor skeptisch gegenüber steht, sollte das Ganze einfach mal ausprobieren. In vielen Coworking Spaces bekommt ihr einen Tag bereits ab 20 Euro oder weniger. Diese Investition lohnt sich auf jeden Fall.

Den nächstgelegenen Coworking Space findet ihr auf coworking.de, die Inspiration für diesen Artikel war ein Stück von Jan Tißler auf imgriff.com. Über Eure Coworking-Erfahrungsberichte freue ich mich natürlich immer.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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