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Das Erfolgsrezept! – Vergiss Abkürzungen, mach Dich an die Arbeit
Heute habe ich etwas ganz besonderes für Euch: Das Erfolgsrezept schlechthin! Sitzt ihr gut? Seid ihr bereit? Ja? Okay, dann geht’s los. Es lautet: Vergiss alle Abkürzung und mach Dich an die Arbeit! Gut, das war jetzt vielleicht nicht unbedingt das, was so mancher hören oder lesen wollte. Doch es ist schlicht die Wahrheit und gerade weil es so offensichtlich und so einfach ist, wird es von viel zu vielen Menschen laufend ignoriert.
Das Thema liegt schon eine ganze Weile auf meinem Entwurfsstapel, den Ausschlag für diesen Artikel hat dann das unten eingebundene Video mit Kevin Rose und Gary Vaynerchuck gegeben. Wer sich schon eine Weile im Internet bewegt und sich mit der US-amerikanischen Start-Up-Szene beschäftigt, kennt die beiden. Sie sind als Business-Angel unterwegs und beide sehr erfolgreiche Unternehmer.
Vor allem Gary Vaynerchuck ist mir mit seinen direkten Ansagen sehr sympathisch. Klar sind einige seiner Tipps und Aussagen naheliegend, doch das macht sie nicht weniger wertvoll oder zutreffend. Hier einige Punkte die er im Video anspricht:
- Ein Unternehmen aufzubauen ist extrem viel Arbeit.
- Finde heraus, in was Du der Beste sein könntest und dann arbeite, arbeite, arbeite.
- Viele Menschen sind seiner Meinung nach zu weich und nicht bereit, die notwendige Arbeit zu investieren.
- Wenn Du in einem neuen Bereich beginnst oder Dir neue Kreise erschließen willst, musst Du ganz unten anfangen, die Szene kennenlernen und Dich langsam ein- und hocharbeiten.
Bist Du zu weich?
Vor allem an seiner Aussage, viele Menschen seien „zu weich“ bin ich hängengeblieben. Sinngemäß übersetze und verstehe ich dieses „zu weich“ als zu bequem und faul. Meiner Erfahrung nach trifft das oft zu – auch auf mich selbst.
Es ist mir nicht nur einmal passiert, dass ich mich über die Rahmenbedingungen und ungünstige Voraussetzungen beschwert und dann von guten Freunden gehört habe: „Was jammerst du jetzt rum? Mach dich an die Arbeit.“ Und ja, das passiert mir immer wieder, daher hole ich mir dieses Feedback auch regelmäßig ab.
So hart die Aussage auch klingen mag, sie ist genau richtig. Das Beklagen von Umständen ändert genau zwei Dinge: Die eigene Stimmung sinkt noch weiter und die Motivation schwindet. Beides ist kontraproduktiv. Versteht mich nicht falsch, jammern – oder freundlicher formuliert: sich beschweren – kann sinnvoll und notwendig sein. Manchmal ist es einfach notwendige Psychohygiene. Doch dann kommt der Punkt, an dem das Jammern enden und die Arbeit beginnen muss.
Dabei sollte klar sein, dass…
- … diese Arbeit garantiert nicht immer angenehm ist.
- … es Rückschläge und Niederlagen geben wird.
- … manchmal auch Aufgaben dazugehören, die keinen Spaß machen.
- … es immer viel zu lernen gibt und dieser Prozess auch nie aufhört.
- … Fehler passieren werden.
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Erich Kästner
Klingt alles nicht unbedingt positiv, ist es aber dennoch. Denn all diese Arbeit, all die Steine und all die Hindernisse bilden den Weg zum Erfolg. Dieser Erfolg ist übrigens völlig individuell und kann und muss daher von jedem selbst definiert werden. Es wäre vermessen, jedem eine einzige Definition oder einen einzigen Maßstab für Erfolg aufdrücken zu wollen.
Also, vergiss Abkürzungen und mach Dich an die Arbeit.
P.S.: Dieser Artikel gehört in die Kategorie „auch als Erinnerung für mich selbst geschrieben“. Sollte ich mich also in den sozialen Netzwerken mal lautstark beschweren, erinnert mich bitte an diesen Artikel. Danke im Voraus.
Kommentare zu diesem Artikel
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