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18.10.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Digitaler Organizer oder Papier-Kalender? – Nutzt einfach, was zu Euch passt

Die Diskussion ist so alt wie die ersten Palm-Organizer: Sind Papier und Stift elektronischen Werkzeugen überlegen? Die Frage scheint im ersten Augenblick berechtigt, ist jedoch so überflüssig wie falsch. Denn beim Aufbau Eures Organisationssystems zählt nur, dass die Tools zu Euch und Eurer Arbeitsweise passen. Und dabei solltet ihr Euch nicht von Ideologie, sondern von Euren Anforderungen und Eurer Arbeitssituation leiten lassen. Die Frage lautet daher nicht, ob Stift und Papier elektronischen Werkzeugen überlegen sind, sondern welche Werkzeuge ihr für Eure Arbeit braucht.

Für die Auswahl der passenden Tools solltet ihr Euch einige Fragen stellen:

Eine Frage der Abwägung

Papier und Stift eignen sich wunderbar für kreative Arbeiten sowie für flexible und schnelle Organisation. Elektronische Tools ermöglichen im Gegensatz dazu die Synchronisation über verschiedene Plattformen, eine einfache Datensicherung und die problemlos Ergänzung und Veränderungen von Aufgaben und Terminen.

Idealerweise kombiniert ihr in Eurem Workflow analoge als auch digitale Werkzeuge. Ich konkretisiere das am Beispiel meiner eigenen Arbeitsweise. Termine verwalte ich komplett elektronisch mit Hilfe des Google Kalenders, Aufgaben landen zuerst auf Papier im Taschenbegleiter auf meinen selbsterstellten Vorlagen und Arbeitsblättern. Jeden Abend werden die unerledigten Aufgaben in meine elektronische To-Do-Liste übertragen, dafür nutze ich Any.do. Für Brainstorming und langfristige Planungen verwende ich Papier, für das Projektmanagement setze ich dagegen auf Software, aktuell teste ich dafür verschiedene Tools. Kontakte verwalte ich ebenfalls digital.

Alle Dokumente und Kundendaten, die ich über Online-Dienste synchronisiere, sind verschlüsselt. Die wichtigsten liegen in True Crypt Container in Evernote oder Dropbox.

Und wie organisiert ihr Euch?

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

[…] Weile mitlest, wisst ihr: Ich verwende einfach beides und bin damit absolut zufrieden. Kurz gesagt: Nutzt einfach, was zu Euch passt. Das oben stehende Video – heute bei Journalingarts gefunden – stellt die Vor- und […]

Alexander  |   29. Januar 2016 um 09:07 Uhr

Bei mir funktioniert das ähnlich – ein analoges Notizbuch und ein digitaler Kalender. Danke für den Hinweis mit dem Crypt Container. Gute Idee das so mit Dropbox zu kombinieren

Ben Wolf  |   11. August 2016 um 12:18 Uhr

Hi zusammen,

schöner Blogpost. Ich nutze selbst immernoch einen analogen Kalender und bin damit absolut happy. Eigentlich hatte ich immer den Moleskine, aber ich bin jetzt auf diesen hier umgestiegen: http://www.halloklarheit.de. Kennt ihr den? Ich hab den seit kurzem und bin richtig angetan.

Es ist ein anderer Ansatz als bei anderen Kalendern. Hier muss man in einem Coaching-Teil zunächst mal seine Ziele und Motive definieren. Im Kalender-Teil wird man ziemlich gut an die Hand genommen, um die Vorhaben auch wirklich zu realisieren. Es gibt monatliche und halbjährliche Reviews. Der Preis ist auch noch im Rahmen und es ist wirklich mal ein anderer Ansatz als bei anderen Kalendern. Mir hat der Kalender auf alle Fälle geholfen mir meine wesentlichen Ziele klar zu machen und fokussiert an deren Umsetzung zu arbeiten. Ich kann den Kalender sehr empfehlen.

LG
Ben

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