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Gehdanken 78 – Der Weg zum Traumjob
Traumjob – dieses Wort klingt in den Ohren mancher Menschen fast höhnisch. Sie haben sich damit abgefunden, dass es so etwas nicht gibt und nur der Fantasie naiver Menschen entspringt. Andere sind zwar davon überzeugt, dass es ihren Traumjob gibt, glauben jedoch nicht daran, dass sie ihn je erreichen werden. Damit liegen sie vielleicht auch richtig, doch das Problem ist: Sie finden es nie heraus, weil sie es niemals ausprobieren.
In den Gehdanken 78 befasse ich mich mit der Frage, wie ihr Euren Traumjob erreichen könnt. Dabei gehe ich davon aus, dass ihr bereits wisst, wie Euer Traumjob aussieht und das er – zumindest teilweise – mit einer selbstbestimmten Arbeitsweise zu tun hat. Als Vorwarnung: Der von mir skizzierte Weg ist realistisch umsetzbar, dafür jedoch nicht angenehm und schon gar nicht schnell.
Der Weg zum Traumjob – steinig und lang
Das Prinzip: Ihr beginnt neben Eurem aktuellen Job damit, Euch eine Reputation und eine Basis in Eurem Traumjob zu schaffen. Wie auch immer dieser aussieht, ihr könnt auf jeden Fall in Eurer Freizeit damit anfangen, Euch intensiv damit zu beschäftigen und in das Thema und den Job einzutauchen.
Wird sich das von Anfang an finanziell lohnen? Vermutlich nicht. Wird es einfach und entspannt? Ganz sicher nicht. Warum solltet ihr es dennoch tun? Weil ihr so Eurem Ziel und Traum näher kommt.
Mythos Zeitmangel
Natürlich werden einige jetzt sofort denken: „Dafür habe ich keine Zeit.“ In wenigen Fällen mag das stimmen, doch bei der Mehrheit der Menschen ist diese Aussage lediglich der Ausdruck mangelender Priorität. Hier gilt der bekannte Spruch:
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, Ausreden.
Das klingt hart und vielleicht auch arrogant, doch in 99 Prozent aller Fälle trifft es zu. Wie viel Zeit verbringst Du beispielsweise auf Youtube, vor dem Fernseher oder vor Computer- und Konsolenspielen? Sicher, das kann Ausgleich sein, doch wenn Du Deinen Traum konsequent verfolgst und Dir Deinen Traumjob aufbauen willst, wirst Du auf viel davon verzichten müssen.
Dann zeigt sich, was Dir Dein Traumjob wirklich wert ist. Bist Du bereit, dafür Einschränkungen – nicht Opfer – in Kauf zu nehmen? Du opferst nichts, Du tauschst lediglich eine Aktivität gegen die andere ein.
Die Inspiration für die Gehdanken 78 ist ein Facebook-Chat mit Alexandra Steiner – danke für Deine Anregung – ihr Blog findet ihr hier.
Kommentare zu diesem Artikel
[…] ich sage ausdrücklich nicht, dass ihr jeden Job in Euren Traumjob verwandeln könnt. Das wäre komplett unrealistisch und ist – abhängig von den individuellen […]