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11.10.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Gehdanken 81: Nutze was Du hast #Video

Nein, die Gehdanken habe ich nicht eingestellt, in den letzten Wochen waren schlicht andere Prioritäten angesagt. Doch dann erreichte mich via Youtube eine Leser-/Zuschauerfrage, die mir in den letzten Monaten in ähnlicher Form mehrfach gestellt wurde. Daher habe ich mich wieder vor die Kamera gestellt und die Gehdanken 81 aufgenommen.

Die Leserfrage lautete sinngemäß: „Mein Equipment reicht nicht aus, um gute Videos aufzunehmen. Was soll ich tun?“ Nach einer kurzen Nachfrage war klar, dass das Equipment des Lesers völlig ausreicht. Meine Antwort war daher schnell gefunden:

Nutze was Du hast.

Grenzen überwinden – mit Leidenschaft und Kreativität

Zugegeben, die Antwort klingt simpel und einfach. Das ist sie auch, doch von leicht kann bei der Umsetzung keine Rede sein. Doch wie sieht diese Umsetzung aus und was meine ich überhaupt damit? „Nutze was Du hast“ bedeutet im konkreten Fall, dass der Leser sich nicht von den Grenzen seines Equipments aufhalten lassen sollte.

Statt sich also damit zu beschäftigen, was er alles aufgrund seiner recht einfachen Ausrüstung nicht tun kann, sollte er genau analysieren, über welches Equipment er verfügt und was damit möglich ist.

Konkret empfehle ich dazu folgende drei Schritte:

  1. Erstelle eine genaue Liste mit allen Tools und Methoden, die Dir zur Verfügung stehen.
  2. Schau Dir genau an, was Du damit tun kannst und an welche Grenzen Du stößt.
  3. Plane, wie Du die Grenzen Deines Equipments durch Kreativität und Arbeit umgehen oder ausreizen kannst.

Bei der Videoproduktion ist die Umsetzung der genannten Schritte vermutlich noch problemlos vorstellbar. Doch Stammleser ahnen es schon: Das Prinzip „Nutze was Du hast“ gilt nicht nur in diesem Bereich sondern kann in allen Lebensbereichen voranbringen.

Nutze was Du hast – wachse an Grenzen und Hürden

Ob im Beruf, im Privatleben, im Sport oder bei der persönlichen Entwicklung: Immer wieder gibt es Situationen, in denen Grenzen auftauchen, die sich durch zusätzliche Ressourcen – Geld, Gadgets, Kontakte und ähnliches – umgehen oder vermeiden lassen würden. Doch genau diese Ressourcen fehlen meist. Viele Menschen nehmen das dann als gegeben hin, resignieren und beklagen sich vielleicht sogar noch darüber, wie arm sie dran sind, weil sie dieses oder jenes nicht haben.

Gut, kann man so machen… bringt nur nicht weiter. Doch es gibt eine Alternative zum Jammern, Klagen und Resignieren: Analysiert die Grenzen und Hürden, schaut was ihr habt und tun könnt und nutzt Eure MöglichkeitenBringt es Euch weiter? Garantiert! Wenn ihr Grenzen und Hürden mit Euren Mitteln angeht, nach kreativen Wegen sucht, um diese zu überwinden und Arbeit und Zeit dafür investiert, passiert auf jeden Fall eines: Ihr wachst daran.

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Dieses Wachstum bringt Euch garantiert weiter, auch wenn es vielleicht nicht immer zum ursprünglich angepeilten Ziel führt. Doch oft werdet ihr feststellen, dass sich Eure Ziele auf dem Weg dahin verändern und ihr neue, spannende Optionen und Prioritäten findet.

Das alles funktioniert nur, wenn ihr Euren Weg mit Leidenschaft geht und die Hürden und Grenzen wirklich überwinden wollt. Ohne Leidenschaft, ohne den unbedingten Willen, Euren Weg fortzusetzen, werdet ihr weder kreativ noch seid ihr bereit, die notwendige Arbeit und Zeit zu investieren.

Brennt ihr jedoch leidenschaftlich – wie immer sich diese bei Euch ausdrückt, dass muss für Außenstehende gar nicht sichtbar sein – für Euren Weg, könnt ihr enorm wachsen und viel mehr erreichen, als ihr denkt.

Nicht nur bei der Videoproduktion gilt daher:

Nutze was Du hast

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Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Vorsicht Videoproduktion: Mobil muss nicht einfach sein  |   17. November 2014 um 10:45 Uhr

[…] Teams zu Beginn versuchen, alle möglichen Videos mit Smartphones zu drehen und das Unternehmen das angeschaffte Equipment optimal nutzen wollen. Doch ab einem gewissen Punkt stelle ich die Frage, ob die Tools wirklich bei der Arbeit helfen […]

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