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20.12.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Gelassenheit: Nutzt (Zwangs)Pausen zur Reflexion

Dieser Artikel entsteht, wie es so schön heißt, aus gegebenem Anlass im Zug. Ich bin auf dem Heimweg und der Zug steht auf Grund einer Störung mal wieder unangekündigt in der Gegend herum. Die Durchsage war wenigstens ehrlich: „Ob und wann es weiter geht, wissen wir noch nicht. Wir sagen Ihnen Bescheid, wenn wir etwas wissen.“ Ich sehe aktuell drei mögliche Reaktionen: Erstens kann ich das Ganze einfach hinnehmen und resignieren, zweitens kann ich mich aufregen und drittens kann ich mich entspannt zurücklehnen und diesen Artikel hier schreiben. Welche Option ich wähle, seht ihr ja. Die Situation hat mich jedoch nachdenklich gemacht.

Wie oft erlebt ihr, erleben wir alle, Situationen im Alltag, die Pläne durcheinander werfen, vieles verzögern und an absolut nichts zu ändern ist? Oft, sehr oft – alle Bahnfahrer wissen, von was ich rede. Doch warum solltet ihr Euch darüber aufregen? Seht diese Situationen viel mehr als Chance und nutzt die Zeit zur Reflexion.

Reflexion – Entspannung und Entwicklung

Warum zur Reflexion und nicht einfach als Pause? Weil ich der Meinung bin, dass Reflexion sowohl Entspannung als auch aktive Weiterentwicklung beinhalten kann und sich optimal jeder Situation anpassen lässt. Im hektischen Alltag kommen die meisten Menschen viel zu selten dazu, sich zurückzulehnen und ihre persönliche Situation zu reflektieren. Seid ihr also gestresst, kann Reflexion auch einfach darin bestehen, sich zurückzulehnen und die Gedanken vorbeiziehen zu lassen. Seid ihr jedoch etwas fiter, könnt ihr so auch Eure Pläne, Ziele und die aktuelle Entwicklung betrachten und überprüfen, ob Eure aktuelle Richtung noch stimmt.

Wenn ihr es Euch zur Gewohnheit macht und Zwangspausen zur Reflexion nutzt, werdet ihr ganz automatisch an Euren Zielen dran bleiben, Fehlentwicklungen korrigieren und Euren Weg deutlich einfacher finden. Zudem könnt ihr eigene Fehler schneller erkennen, da ihr eben Übung in der Reflexion Eures eigenen Verhaltens habt. Das hilft Euch dann auch bei Projekten, Studienarbeiten und bei Euren privaten Zielen und Vorhaben.

Was meint ihr zu diesen spontanen, im Zug verfassten Gedanken? Ist die Gewohnheit, Zwangspausen zur Reflexion zu nutzen, sinnvoll oder nicht?

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

[…] es doch einen viel einfacheren Weg, dauerhaft leistungsfähig und erfolgreich zu sein: Bewusste Pausen und […]

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