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29.05.2017 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

GLÜCKLICHER DURCH VERGESSEN: „WAS WÄRE GEWESEN, WENN…“

Was-waere-gewesen...

„Was wäre gewesen, wenn…“ Mit diesem Satz beginnen oft melancholisch-nachdenkliche Rückblicke. Menschen fragen sich, was sie hätten anders machen können oder wie ihr Leben wohl verlaufen wäre, hätten sie andere Entscheidungen getroffen. Wäre ihr Leben dann glücklicher?

Dieses Zurückblicken ist menschlich… und oft eher schädlich denn nützlich. Denn viel zu oft sind solche Rückblicke nicht träumerisch und positiv, sondern mit Frustration, Reue, Fragen und manchmal auch Verzweiflung verbunden.

Das ist natürlich nicht immer der Fall, doch leider erlebe ich das oft.

Wenn du bewusst und voller Freude die Frage „Was wäre gewesen, wenn…“ stellst, kannst du dir diesen Artikel sparen. Doch wenn du manchmal voller Reue zurückschaust, habe ich heute eine Bitte an dich:

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Bitte vergiss „Was wäre gewesen, wenn…“ und werde dadurch glücklicher

„Was wäre, wenn…“ ist eine wichtige Frage. Sie hilft dabei, verschiedene Konsequenzen einer Entscheidung abzuwägen und mehrere Alternativen zu vergleichen. Doch „Was wäre gewesen, wenn…“ schaut in die Vergangenheit.

Diese Frage befasst sich mit Optionen, die bereits Geschichte sind. Schlussendlich ist jede Suche nach einer Antwort auf „Was wäre gewesen, wenn…“ völlig Spekulation. Sie kann dich Zeit kosten, nerven, frustrieren und belasten, aber sie macht dich bestimmt nicht glücklicher.

Und genau deshalb solltest du den aufkommenden Impuls, zurückzuschauen, unterdrücken oder ihm nicht nachgeben. Was hast du davon? Genau, nichts.

Mir ist klar, dass ich das leicht schreiben kan. Nach Fehlern, Unglücken oder anderen, meist negativen, einschneidenden Erlebnissen und Ereignissen ist der Blick zurück völlig natürlich. Doch er bringt dich nicht weiter.

Wenn dieser Impuls kommt, helfen meinen Coachees – und auch mir selbst – die folgenden drei Fragen:

  1. Wird es mir gut tun, zurückzuschauen?
  2. Wie bringt mich der Blick zurück jetzt oder in der nahen Zukunft weiter?
  3. Wem hilft der Blick zurück?

Du wirst in 90 Prozent aller Fälle – vermutlich sogar häufiger – feststellen, dass du alle drei Fragen negativ beantwortest und das du ohne den Blick nach hinten glücklicher bist.

Daher:

Vergiss „Was wäre gewesen, wenn…“. Es macht dich glücklicher.

 


 

Quelle Beitragsbild: Viktor Hanacek von picjumbo.com

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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