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Mein Mobile Video Equipment #Worknote1

Ein Hinweis vorweg: Ich stelle das Equipment vor, dass ich zum Zeitpunkt des Artikels – März 2017 – regelmäßig und aktiv nutze. Zusätzlich nenne ich Alternativen, die aus meiner Sicht und aufgrund der Erfahrung von Kolleginnen und Kollegen, empfehlenswert sind.
Warum sich Mobile Video – und auch die mobile Audioproduktion – überhaupt lohnt, habe ich vor kurzem auf meiner Anchor-Station als Audiobeitrag festgehalten. Sie finden ihn Folgendem zum Nachhören.
Mein Mobile Video Equipment habe ich auch in Videoform vorgestellt, Sie finden es weiter unten im Artikel. Alle Equipment-Links im Artikel sind * gekennzeichnet, da es sich um Amazon-Partner-Links handelt. Bestellen Sie darüber, erhalte ich einen kleinen Anteil vom, für Sie unveränderten, Kaufpreis. Herzlichen Dank für die Unterstützung.
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Stative und Befestigung
Smartphones beherbergen inzwischen beeindruckend leistungsfähige Kameras und auch die optischen und elektronische Bildstabilisierung wird immer besser. Dennoch empfehle ich die Arbeit mit einem Stativ – zu Beginn reicht auch ein Selfie-Stick – um ein stabileres Bild zu erreichen und selbst problemlos vor der Kamera stehen zu können.
Das sind die Stative und die Smartphonehalterung die ich aktuell nutze:
- Ein kleiner und leichter Gorilla Pod für Smartphones*. Diese Stative sind bei Smartphone Filmern beliebt, da sich problemlos um einen Laternenpfahl oder ein Geländer wickeln und damit flexibel einsetzen lassen.
- Mir persönlich ist der Gorilla Pod inzwischen allerdings zu instabil. Daher habe ich vor kurzem auf eine etwas größere und stabilere Version, den Rollei Monkey Pod*, upgegraded. Dieses Stativ ist nicht ganz so flexibel wie der Gorilla Pod, allerdings leicht und robust. Für mich hervorragend.
- Brauche ich etwas mehr Höhe oder Stabilität ist aktuell fast immer ein günstiges Hama Dreibein-Stativ* dabei. Nicht High End, für die meisten Shots aber ausreichend. Und es tut mir nicht weh, wenn es weg sein oder kaputt gehen sollte.
- Wenn ich auf Messen oder in sehr engen Räumen filme, nutze ich einen Monopod von Manfrotto*. Dieses Einbein-Stativ bietet Stabilität, ist jedoch sehr klein zusammenklappbar. Zwar kann ich das Smartphone damit nicht frei stehen lassen, für Schwenks oder einen stabilen Stand ist es jedoch hervorragend.
- Als Halterung für das Smartphone setze ich aktuell auf den Manfrotto Twist Grip*. Diese Halterung lässt sich sehr klein zusammenfalten und ist dennoch – da sie aus Metall gefertigt ist – robust.
Wenn bei den genannten Stativen oder meiner Halterung nicht das richtige für Sie dabei ist, habe ich einige Alternativen, die Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Das Siriu Tischstativ*, das auch als Selfiestick verwendet werden kann, ist bei Vloggern beispielsweise sehr beliebt. Auf meiner Wunschliste steht aktuell das Reisestativ von K&F Concept*, das kleine Packmaße und viel Flexibilität kombiniert. Und als Halterung erfreut sich der Shoulderpod großer Beliebtheit*, den auch die geschätzte Kollegin Heike Stiegler einsetzt. Die zweite Version sollte bald, als Ergebnis einer Crowdfundingkampagne, bei mir eintreffen.
Mikrofone für guten Ton
Wenn Sie meine Mobile Video Tipps aus vergangenen Artikel und Videos kennen wissen Sie, dass ich auf gute Tonqualität viel Wert lege. Ton ist wichtiger als Bild, nenne ich dieses Prinzip gerne und stehe damit nicht allein da.
Guter Ton ist essentiell. Und so gut die integrierten Mikrofon heutiger Smartphones auch sind: Ein externes Mikrofon verbessert die Tonqualität erheblich. Für den Anfang reicht das mitgelieferte Smartphone-Headset. Wenn Sie darauf achten, dass dieses nirgends entlang reibt, kann es als Einstiegsmikro gute Dienste leisten.
Soll es jedoch etwas hochwertiger sein, kann ich folgende Mikrofone empfehlen:
- Den Anfang macht ein gutes und günstiges Richtmikrofon, das – mit dem richtigen Adapterkabel* – hervorragend für die Aufnahme mit Smartphones funktioniert. Es handelt sich um das Video Micro von Rode*. Es benötigt keine Batterie, was für mich ein echter Vorteil um Vergleich zu Alternativen ist.
- Als Ansteckmikrofon kommt bei mir der Klassiker schlechthin zum Einsatz, das Smartlav+ von Rode*. In Kombination mit dem SC6 Adapter* kann ich zwei davon ans Smartphone anschließen und so Interviews führen. Ein passendes Verlängerungskabel* gibt den nötigen Spielraum.
- Für Interviews nutze ich das bewährte iRig Mic*, das sich in Sachen Preis-Leistungsverhältnis aus meiner Sicht absolut sehen lassen kann.
- Nehme ich nur Audio auf – beispielsweise für einen Podcast – kommt das Rode iXY Mikrofon* zum Einsatz. ich selbst verwende noch die erste Version mit Dock Connector – und brauche deshalb einen Adapter auf Lightning – die aktuelle (verlinkte) Version ist direkt Lightning kompatibel.
Aktuell im Test habe ich – Kollegen schwören darauf – das MV88 von Shure*. Erste Ergebnisse klingen gut, mein Test ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Bereits überzeugt hat mich das MV5 Mikrofon*, ebenfalls von Shure, dass ich sowohl an iPhone und iPad als auch Mach nutze. Windows wäre ebenfalls möglich. Aktuell nehme ich beispielsweise meinen Podcast damit auf.
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Beleuchtung für das Licht im Dunkeln
Zu guter Letzt noch ein Hinweis auf meine beiden Beleuchtungslösungen, die ich mobil einsetze. Licht ist bei Smartphone-Kameras immer ein Thema. So gute aktuelle Flaggschiffe auch sind, die kleinen Kamerasensoren freuen sich immer über etwas Aufhellung.
Immer dabei habe ich die erste Generation des Manfrotto LUMIMUSE LED Lichtes*. Klein, leicht, günstig und für die Aufhellung von Gesichtern und Co. völlig ausreichend.
Soll es etwas mehr sein setze ich ein – beim Kauf vor einige Jahren noch teureres – LED Panel. Für den gehobenen mobilen Einsatz empfehle ich heute das recht kostengünstige YONGNUO YN300 Air Pro*. Wenn Sie im Studio oder an einem festem Ort filmen, sollten Sie einen Blick auf Softboxen werfen. Die werden zwar wärmer als LED, liefern jedoch mehr Leistung für weniger Geld.
Wenn Sie Fragen zum Equipment, zu Alternativen oder zu Mobile Video an sich haben, freue ich mich über Ihre Kommentare.
Kommentare zu diesem Artikel
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