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30.11.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Perfektes Wochenende: Erholung und Studium in Balance

„Ah, endlich Wochenende!“ – Mit diesem Satz läuten viele Arbeitnehmer den Feierabend am Freitag-Nachmittag ein. Auch Studenten freuen sich – in der Regel – auf das Wochenende. Doch wer sein Studium wirklich ernst nimmt, wird sich auch samstags und sonntags mit dem Lernstoff auseinandersetzen. Das ist eine grundsätzlich löbliche Einstellung, doch bei allem Ehrgeiz und allem Lernwillen dürfen Erholung und Freizeit nicht zu kurz kommen. Heute daher einige Tipps, mit denen ihr am Wochenende Studium und Erholung in Balance bringen könnt.

Ach ja, wer jetzt das Patentrezept erwartet, das ohne eigenes Engagement und Aktivität auskommt, muss gar nicht erst weiter lesen. Dieses Patentrezept gibt es nicht und auch meine Tipps haben alle den „Nachteil“, dass ihr selbst dafür aktiv werden und etwas tun müsst. Das beginnt bereits vor dem Wochenende. Denn idealerweise überlegt ihr Euch im Vorfeld, wie viel Stoff ihr Euch maximal vornehmen wollt und könnt. Seid bei dieser Planung oder Schätzung bitte realistisch. Im Gegensatz zu meiner sonstigen Gewohnheit empfehle ich Euch hier sogar eine eher pessimistische Schätzung, denn im Zweifel seid ihr lieber früher als später fertig.

Konkret bedeutet das: Wenn ihr voraussichtlich sechs bis sieben Stunden Zeit haben werdet, plant ihr Lernstoff für maximal vier bis fünf Stunden ein. Länger dauern Eure Lernsitzungen von selbst, keine Sorge. Eine Bitte noch: Eure Lern- und Konzentrationsfähigkeit hängt stark von Eurer körperlichen Fitness ab. Daher solltet ihr am Wochenende ruhig ausschlafen, es damit allerdings nicht übertreiben. Acht bis zehn Stunden sind völlig ausreichend, deutlich mehr wird dann schon wieder ein Problem. Ihr wisst schon, dass sind dann die Tage, an denen ihr so gar nicht aus dem Bett raus wollt.

Arbeit und Freizeit messerscharf trennen

Das mag etwas übertrieben klingen, ist jedoch absolut entscheidend: Wenn ihr am Wochenende lernt, solltet ihr jegliche Störung ausschalten und Eure Lerneinheiten so effektiv wie möglich gestalten. Teilt Eurem Mitbewohner, Partner oder Familie dann ruhig mit, dass ihr in einem bestimmten Zeitraum nicht gestört werden wollt. Das Ausschalten des Telefons und das Schließen des E-Mail-Programms sollten dann selbstverständlich sein.

Warum diese übertrieben scharfe Abgrenzung der Arbeitszeiten? Ganz einfach: Wenn ihr Euren Lernstoff nicht in der geplanten Zeit schafft, fällt es Euch vielleicht schwer, danach wirklich zu entspannen. Viele von Euch werden dann im Hinterkopf haben, dass sie eigentlich noch mehr tun wollten. Wirkliches Abschalten ist dann fast unmöglich. Daher ist es aus meiner Sicht wichtig, dass ihr Euer – realistisch geplantes – Pensum auch in der gesetzten Zeit schafft.

Nicht lernen ist eine Option

Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Mal nicht zu lernen ist auch eine Option. Das funktioniert, ganz ehrlich. Legt den Lernstoff einfach mal beiseite und genießt Eure Freizeit. Gut, wenn die Abgabe der Studienarbeit am Montag ansteht, ist das keine brillante Idee. Doch wenn es um das „normale“ Lernen geht, wirken Pausen und Auszeiten wahre Wunder. Euer Studium soll Euch schließlich auch außerhalb des Hörsaales Spaß machen, oder?

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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