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20.09.2014 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Persönliche Kontakte: Wichtiger als Social Media

Persönliche KontakteDie letzten Tage war ich – wer mir in den sozialen Netzwerken folgt, hat es mitbekommen – auf der Photokina in Köln und habe mehrere Vorträge gehalten. Einige Hands-On Videos, meinen Eindruck der Photokina und Gedanken dazu kommen in den nächsten Tagen. Heute befasse ich mich jedoch mit einem Thema, das sich für mich in einem Kundengespräch aufgetan hat.

Es ging um die Frage, ob der Kunde seine Social Media Aktivitäten für ein konkretes Projekt verstärken sollte. Nach kurzer Diskussion und einigem Nachdenken war mein Rat vielleicht etwas überraschend:

Meine Empfehlung: Stellen Sie Social Media erstmal zurück und knüpfen Sie persönliche Kontakte. Social Media sind hier aktuell zweitrangig.

Diese Töne mögen von einem Social Media Berater seltsam klingen, doch genau das ist der Punkt: Ich bin Kommunikationsberater und Social Media sind nur ein Teil der Kommunikation. Und nicht unbedingt der wichtigste.

Social Media: EIN Teil Deiner Kommunikation

Social Media, aktives Personal Branding und eine bewusst gestaltete Reputation sind wichtig, keine Frage. Ich erlebe in meiner täglichen Arbeit, dass Personal Branding heute für fast jeden eine Rolle spielt. Dennoch ist es wichtig, die Online Reputation in Perspektive und Relation zu setzen.

Online Sichtbarkeit ist wichtig, doch persönliche Kontakte und aktive (offline) Vernetzung sind aus meiner Sicht deutlich wichtiger. Natürlich können Social Media dabei enorm helfen. Viele meiner wertvollen Kontakte – und einige echte Freunde – hätte ich ohne die sozialen Netzwerke vermutlich nie kennen und schätzen gelernt.

Doch wenn ich Prioritäten setzen muss, liegt mein Schwerpunkt klar auf Gesprächen und Kontakten mit den Menschen. Das ist auch der Grund, warum es beispielsweise….

Hier geht es für mich ganz klar um Prioritäten und ich erlebe es bei mir und zahlreichen Kollegen: Wer wirklich erfolgreich ist, ist online zwar sichtbar, hat einen großen Teil seines Erfolgs jedoch den persönlichen (offline) Kontakte zu verdanken und baut auf diesen auf.

Prioritäten für KMU und Freelancer

Für KMU und Freelancer bedeutet das aus meiner Sicht: Nehmt Social Media und Online Kommunikation ernst, vernachlässigt dafür jedoch keinesfalls Eure persönlichen Kontakte. Wenn ihr angesichts geringer Ressourcen, begrenzter Zeit und/oder zu viel Arbeit Prioritäten setzen müsst, rate ich Euch:

Legt den Schwerpunkt auf persönliche Kontakte und baut Euer eigenes Netzwerk aus. Social Media spielen dann die zweite Geige.

Ja, das mag widersprüchlich zu manchen meiner Artikeln klingen und bei Unternehmen, die über Teams und Ressourcen verfügen, würde ich diesen Rat auch nicht geben. Doch wenn Du als Freelancer, Verein, soziale Einrichtung oder KMU mit begrenzten Ressourcen zurechtkommen musst, sollten persönliche Kontakte Dein Fokus sein.

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Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Jörg Wetzel @DerOnliner von Wortwahl  |   22. September 2014 um 09:56 Uhr

Guter Artikel, ich stimme zu! Social Media kann immer nur ein Teil des Kommunikationsmix sein. Wenn sich die Dialoggruppe in sozialen Netzwerken aufhält, muss ein Unternehmen oder eine Organisation dort auch mit einem aktiven Account vertreten sein. Aber die Basis wird offline gelegt. Bei der Gelegenheit erfährt man auch viel leichter, ob sich ein Engagement in sozialen Netzwerken lohnt, weil mögliche Dialogpartner aich dort schon aufhalten.

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