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06.04.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Personal Branding vs. Arbeit? – Konflikt der Freelancer

ZweifelFrageGleich zu Anfang mal ein großes Dankeschön an all meine Leser, Zuschauer und Follower. Der Anlass? Gestern habe ich hier keinen Artikel veröffentlicht. Im Lauf des Tages kamen deshalb einige besorgte Fragen, ob es mir den gut gehe. Ja, alles okay, danke der Nachfrage. Die Stille hatte einen einfachen Grund: Ich habe gearbeitet, war in Meetings, Coaching-Sitzungen und im Zug.

Das führt mich dann auch zum Thema das Artikels: Freelancer haben – vor allem in Hochphasen – nicht immer die Zeit, Blog oder soziale Netzwerke jeden Tag intensiv zu pflegen und Personal Branding zu betreiben. Sicher, ein bisschen Kommunikation ist immer, doch Blog-Artikel zu schreiben, Videos und Podcasts zu erstellen und vieles mehr ist einfach nicht immer möglich.

Bei mir kommt dazu, dass ich automatisiertes Posten für mich – nicht für Kunden – weitgehend ablehne. Es gibt zwar Ausnahmen, doch in der Regel publiziere ich meine Beiträge händisch. Kann man altmodisch oder ineffizient nennen, ist jedoch eine bewusste Entscheidung. Jetzt gibt es natürlich Kollegen – Coaches und Berater – die solche Probleme offiziell nicht kennen. Sie sind immer in den Netzwerken aktiv, ruhige Tage gibt es nicht. Einige kenne ich inzwischen persönlich und weiß, dass es bei Ihnen einfach durch eine umfangreiche Planung und weitgehende Automatisierung funktioniert. Andere sind allerdings nicht so vorbildlich.

Personal Branding auf Kosten der Arbeit?

Zu ihnen passt ein Zitat, das ich vor einiger Zeit auf Facebook gelesen habe. Da es schon eine Weile her ist, kann ich es leider nur noch sinngemäß wiedergeben und weiß auch nicht mehr, wer den Beitrag gepostet hat. Das Zitat lautet:

Manche Menschen sind so mit Personal Branding beschäftigt, dass sie gar nicht mehr zum arbeiten kommen.

Volltreffer! Natürlich ist Personal Branding für Freelancer wichtig, schärft das eigene Profil und hilft dabei, Kunden und Aufträge zu gewinnen. Gleichzeitig darf Personal Branding allerdings nicht auf Kosten der konkreten Aufträge gehen. So wichtig und befriedigend eine hervorragende Reputation und große Followerschaft auch sein mag, sie bringt keine Einnahmen, zahlt keine Rechnungen. Dafür sind die – auch durch die Reputation – gewonnenen Aufträge zuständig.

Die Abwägung zwischen aktivem Personal Branding und der eigentlichen Arbeit ist für Freelancer ein fortwährendes Thema. Daher meine Frage an Euch: Wie handhabt ihr das? Wie sehen Eure Strategien aus und worauf legt ihr den Schwerpunkt? Ich freue mich auf Euer Feedback.

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Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

[…] Workshops und Schulungen, dass Menschen verschiedenster Branchen, Hierarchieebenen und Berufe dem Thema Personal Branding sehr unsicher gegenüberstehen. Dass sich der aktive Aufbau einer persönlichen Reputation und […]

[…] mit Kunden, Netzwerkpartnern und Menschen, die sich für Eure Themen interessieren. In meiner Beratung von Freelancern rund ums Personal Branding stoße ich allerdings immer wieder auf ein Phänomen, das für viele meiner Klienten zum Problem […]

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