• Twitter-Symbol
  • Facebook-Symbol
  • YouTube-Symbol
  • Xing-Symbol
  • LinkedIn-Symbol
  • Skype-Symbol
  • RSS-Symbol
17.12.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Reduktion und Vereinfachung: Kreativer werden durch Grenzen

Reduktion und Vereinfachung: Produktiver werden durch GrenzenChromebooks – diese noch recht neuen Computer finden sich gerade in vielen deutschen Städten an prominent gelegenen Werbeflächen. Die Laptops mit dem Betriebssystem aus dem Hause Google werden von vielen Menschen jedoch als Schmalspur Version “echter” Computer wahrgenommen. Das ist zwar nicht ganz richtig, doch ich gebe gerne zu, dass ich auf meinem Chromebook deutlich schneller an Grenzen stoße, als auf meinem Thinkpad. Und genau deshalb mag ich das Chromebook sehr und schreibe viel darauf. Und es hat mich zu diesem Artikel inspiriert, denn…

… durch die engen Grenzen bin ich kreativer.

Es klingt vielleicht paradox oder seltsam, doch gerade weil das Chromebook nicht die Leistung meines Thinkpads bietet, gerade weil ich darauf nicht alles machen kann und weil ich meine Arbeitsweise dem Gerät anpassen muss, beflügelt es meine Kreativität.

Grenzen fördern Kreativität

Klingt es verrückt? Vielleicht, doch das zugrundeliegende Prinzip ist simpel. Jeder von Euch kennt es vermutlich aus eigener Erfahrung oder hat es zumindest schon bei anderen beobachtet: Wenn Menschen etwas schaffen müssen, werden sie auf einmal kreativ und entwickeln erstaunliche Lösungen und Wege. Ähnlich funktioniert es auch bei Eurer Arbeit.

Setzt ihr Euch selbst Grenzen – sei es in Sachen Zeit, Möglichkeiten oder bei der Auswahl der Aufgaben – seid ihr auf einmal dazu gezwungen, das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten und Optionen zu machen. Genau das beflügelt Eure Kreativität. Diese Kreativitätsschub bezieht sich natürlich erstmal auf Eure Arbeitsweise und produziert noch keine besseren Ergebnisse. Doch ist Eure Kreativität erst einmal auf Touren, werdet ihr schnell auch thematisch bei Eurer Arbeit weiterkommen.

Damit das funktioniert, solltet ihr meiner Erfahrung nach einige Faktoren im Auge behalten:

Ich gebe gerne zu, dass der Ansatz etwas seltsam wirkt. Doch probiert ihn einfach mal aus und ihr werdet den Kreativitätsschub in kürzester Zeit spüren. Habt ihr die Erfahrung vielleicht selbst schon gemacht? Werdet ihr die Methode ausprobieren?

Porträt Christian Müller

Christian Müller

Twitter-Symbol Facebook-Symbol YouTube-Symbol Soundcloud-Symbol Xing-Symbol LinkedIn-Symbol Skype-Symbol

Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

calceola  |   18. Dezember 2013 um 09:11 Uhr

Ich nutze gern das Notepad ++ zum schreiben. Es bietet quasi keinerlei Formatierungsmöglichkeit und reduziert die Tätigkeit damit auf das Schreiben. Dadurch, dass ich mich einschränke bei den Bearbeitungsmöglichkeiten, erweitere ich den Einsatz am Inhalt.

Christian  |   18. Dezember 2013 um 09:26 Uhr

Danke dir für den Tipp, werd ich mir mal anschauen.

Julia  |   18. Dezember 2013 um 10:04 Uhr

Interessanter Ansatz und in der Theorie klingt das auch total logisch. Ich habe festgestellt, dass es mich eher demotiviert, wenn ich nicht die Werkzeuge zur Verfügung habe, mit denen ich sonst arbeite, weil das Ergebnis in den meisten Fällen schlechter ausfällt. Oder ich bilde mir ein, dass es schlechter ausfällt. Ich werde da wohl mal drauf achten:)

Einen Kommentar schreiben

* Pflichtfeld / ** Wird nicht veröffentlicht!

 
Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden.
Mehr dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an cm@sozial-pr.net widerrufen.
 
Navigation