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05.09.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Reputation – Lasst Euch nicht von Zahlen blenden #Lesetipp

Reputation

Ein Netzwerk bedarf Kommunikation, Pflege und Wertschätzung. Um sich ein stabiles Netzwerk aufzubauen, muss Jedem klar sein, zuerst muss ich geben, ich muss etwas einbringen und Mehrwert für mein Gegenüber bieten. Geben ist immer erst seliger denn Nehmen. Das Nehmen ergibt sich bei einem gut aufgebauten Netzwerk von ganz allein.

Zahlen sind kein Qualitätsmaßstab für Reputation

Die Aussage zum Thema Netzwerken unterschreibe ich voll und ganz. Mir ist allerdings wichtig, zusätzlich die Qualität der Kontakte zu betonen. So mancher Leser des Artikels – und das gilt leider auch für Social Media Manager und professionelle Kommunikatoren – wird bei der obigen Beschreibung des Netzwerks automatisch an eine möglichst große Fan-Basis denken.

Große Follower Zahlen sind sicherlich beeindruckend und bis zu einem gewissen Grad auch wichtig, doch über die Qualität des Netzwerks sagen sie fast nichts aus. 10.000 Fans können – sowohl für die Reputation als auch für den langfristigen Nutzen des Netzwerks – deutlich weniger wert sein als 300 ausgewählte Netzwerkpartner.

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Dieses Prinzip bezeichne ich als effektive Reichweite, die aus meiner Sicht wichtiger ist, als eine möglichst große Fan-Basis. Aus meiner Erfahrung mit Silke Loers weiß ich, dass sie diese Sichtweise teilt. Der Hinweis ist mir vor allem wichtig, weil sich nach wie vor viel zu viele Agenturen und Unternehmen an Fan- und Like-Zahlen als primäre Maßstäbe für den Erfolg von Kommunikation klammern. Eine Haltung, die im besten Fall wenig effektiv ist.

Wie ihr qualitative Kontakte gewinnen und Euer Netzwerk nachhaltig aufbauen könnt? Dazu lasse ich nochmal Silke Loers zu Wort kommen:

Gerade hier ist jetzt Durchhaltevermögen gefragt. Ich erlebe so einige Unternehmen, die genau in diesen Zeiten aufgeben oder demotiviert sagen, “das bringt ja alles sowieso nichts!” Diese Reaktion ist sehr verständlich und ich habe bestimmt auch das eine oder andere Mal gehadert. Für mich war dann der Blick auf mein Ziel sehr hilfreich, ich habe mir klargemacht, dass diese Phasen normal sind und es auch wieder bessere Zeiten geben wird. Es ist eben ein ständiges Auf und Ab und gerade in den Tiefzeiten darf man nicht aufgeben.

100 prozentige Zustimmungen!

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Huberta Weigl  |   5. September 2013 um 18:24 Uhr

Lieber Christian,

ich schätze deinen Beitrag sehr. Ich kenne Social-Media-Experten, die Facebook-Seiten (auch die der Kollegen) vor allem unter dem Gesichtspunkt der Zahl beim „Sprechen darüber“ beurteilen. Dein Artikel relativiert das wunderbar!

Herzlichen Gruß
Huberta

Christian  |   5. September 2013 um 20:43 Uhr

Hallo Huberta,

danke für Deinen Kommentar, freut mich.

Gruß,
Christian

Gerhard Schröder  |   6. September 2013 um 02:02 Uhr

Es gibt eben einige „Entscheider“, die eine Einnahmenüberschussrechnung neben die „Kennzahlen“ der Fanpage legen wollen. Und es ist nicht so einfach das Auseinander zu halten für diese Personen. 😉

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