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26.10.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Schreibblockaden – braucht kein Autor #bloCKparade

Schreibblockaden - braucht kein Autor #bloCKparadeViele Autoren kennen, noch mehr fürchten sie: Schreibblockaden. Nicht nur frischgebackene Autoren und Blogger sind von ihr betroffen, selbst erfahrene und langjährige Vertreter der schreibenden Zunft machen immer wieder mit ihr Bekanntschaft. Daher mutet es vielleicht ein wenig seltsam an, wenn ich hier jetzt ganz öffentlich sage: Schreibblockaden kenne ich seit Jahren nicht mehr.

Mir ist klar, dass mich jetzt zahlreiche Kollegen – das weiß ich auch aus persönlichen Gesprächen – darum beneiden. Doch dahinter steckt kein Trick, sondern die passenden Strategien und Routinen – die mir bisher gar nicht so sehr bewusst waren. Daher bin ich meiner hochgeschätzten Kollegin Kerstin Hoffmann dankbar, dass Sie Ihre #bloCKparade zum Thema Schreibblockaden ins Leben gerufen hat, an der ich mit diesem Beitrag teilnehme.

Der Trick: Weiterschreiben

Im Artikel, aus dem die #bloCKparade entstand, hat auch Jochen Mai – Chefredakteur der Karrierebibel – einen Beitrag beigesteuert. Sein Rezept ist auch Teil meiner Methode: Einfach weiterschreiben. Klingt seltsam, funktioniert jedoch sehr gut. Hier habe ich den großen Vorteil, dass ich mit Bloggen begonnen habe und erst später zum Schreiben für Magazine und andere Publikationen gekommen bin.

Als Blogger bin ich „gezwungen“ – ich sage: bin ich der hervorragenden Situation – dass ich täglich schreibe. Zwei Artikel sind von Montag bis Freitag auf der Karrierebibel Standard, dazu kommen Artikel hier auf dem Blog, für Kunden und Beiträge in den sozialen Netzwerken sowie Konzepte, Angebote und Teile von Büchern. Mein tägliches Schreibpensum ist daher recht beachtlich. Genau diese Übung hilft mir auch dabei, Schreibblockaden vorzubeugen.

Das bedeutet nicht, dass ich jeden Artikel auf Anhieb schaffe. Sicher hänge ich bei manchen Themen fest, doch dann schreibe ich einfach an einem anderen Text und komme zum ersten zurück, wenn ich eine mentale Pause vom Thema hatte. In der Regel geht das Schreiben danach problemlos weiter.

Schreibblockaden – Routinen als Prävention

Bei der Vorbereitung dieses Artikels habe ich jedoch festgestellt, dass ich neben dem Weiterschreiben auch einige andere Methoden und Routinen entwickelt habe, um Schreibblockaden vorzubeugen und aufzulösen. Der Grundsatz dahinter: Mit den richtigen Routinen trägt Euer Verhalten dazu bei, dass Eure Inspirationsquellen nie versiegen und das Schreiben kein Problem für Euch darstellt.

Die konkreten Methoden habe ich in der 17ten Ausgabe meines Sozialgespräch Podcasts für Euch zusammengefasst. Keine Sorge, es sind nur etwas mehr als fünf Minuten, also ein sehr überschaubarer Zeiteinsatz. Zum Abschluss habe ich Euch meine Favoriten der bisher bei der #bloCKparade eingegangen Artikel zusammengestellt. Die Reihenfolge ist willkürlich gewählt und stellt keine Wertung dar. Und natürlich freue ich mich, wenn ich viele von Euch dort ebenfalls als Teilnehmer entdecke.

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Meine Favoriten der #bloCKparade (26.10.2013)

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Blogparade gegen die Schreibblockade | PR-Doktor  |   26. Oktober 2013 um 18:30 Uhr

[…] Schreibblockaden – braucht kein Autor” von Christian Müller (25.10.2013) » […]

monikabirkner  |   28. Oktober 2013 um 14:40 Uhr

Hallo Herr Müller,

Ihr Tipp, den Text sich entwickeln zu lassen, sprach mir aus der Seele. Das ist oft auch meine Erfahrung: Trotz aller Vorbereitung, Struktur etc. hat der Text doch irgendwie ein Eigenleben und es kann etwas Besseres entstehen, als das, was man sich vorher überlegt hat. Danke auch für die Erwähnung meines Beitrages.

[…] weil ich noch einmal über Twitter spazierte und dort zum Beispiel Christian Müller über seinen Beitrag berichtetet. Im Mai lernten wir uns auf der re:publica kennen und seitdem lese ich viele seine […]

Judith Torma die Rednermacherin  |   29. Oktober 2013 um 09:22 Uhr

Danke für die latente Präsenz in Twitter – ich bin gern auf deinen Wanderwegen spazieren gegangen und habe mich inspirieren lassen.

[…] Müller von sozialpr vermeidet Schreibblockaden durch Schreibroutinen. Nun ist er Blogger und schreibt täglich unter anderem für die Karrierebibel. Da schleifen sich […]

[…] Bibliotheken und anderen Orten außerhalb des Büros verfasst und durch den Ortswechsel einen spürbaren Kreativitätsschub erlebt. Diese Erfahrung kann ich bestätigen und habe mich von seinem Artikel inspirieren […]

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