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22.12.2012 Von: Christian Müller Lesedauer: 4 Minuten

Stress zwischen den Jahren: 10 Wege für garantiert erholungsfreie Feiertage

StoppSchlussFrustReichtWutZornIn den letzten Tagen habe ich hunderte Artikel zum Thema „so werden die Feiertage wirklich erholsam“ gelesen. Gut, hunderte ist ein wenig übertrieben, doch so hat es sich auf jeden Fall angefühlt. Natürlich ist jetzt die passende Zeit dafür – wann sonst (?) – und viele der Tipps sind richtig gut und wirken – wenn man sie konsequent umsetzt. Doch irgendwie habe ich genug davon und egal wie kreativ ein Autor oder eine Autorin auch ist, spätestens nach dem 20igsten Beitrag zum gleichen Thema wiederholen sich alle Tipps und Tricks. Mein Problem: Ich will trotzdem über das Thema schreiben, jedoch ohne mich in die Reihe der „so geht’s richtig“ Artikel einzureihen. Genau deshalb gibt es heute mal das Gegenteil: Zehn Wege, mit denen ihr Eure Feiertag garantiert stressig und völlig erholungsfrei verbringen könnt. Ein kleines bisschen Ironie könnte natürlich dabei sein. Und wenn ihr Euch erholen wollt, wäre das Gegenteil der zehn Wege auch keine schlechter Idee.

  1. Arbeit mitnehmen
    Der beste aller Wege, Euch die Feiertage so richtig zu vermiesen: Nehmt einfach so viel Arbeit mit, dass ihr garantiert keine freie Minute und schon gar keine Zeit für Eure Familie haben werdet. Dann ist auch noch Streit mit Partner und Kindern vorprogrammiert. Perfekt.
  2. Regelmäßig E-Mails checken
    Ihr habt einfach nicht genug Arbeit, um die Zeit damit zu füllen? Kein Problem, dann checkt Eure E-Mails einfach alle paar Minuten und arbeitet alle liegengebliebenen rigoros ab. Die meisten werden damit wirklich gut beschäftigt sein.
  3. Über Politik diskutieren
    Ihr wollt einen richtig schönen Streit von Zaun brechen und die Stimmung komplett killen? Dann fangt doch einfach eine Diskussion über die aktuelle politische Lage und über ein hochsensibles Thema an. Gerade auf Feiern im Familienkreis der perfekte Stimmungsdämpfer.
  4. Alle Familienfeste besuchen
    Apropos Familienfest: Wenn ihr Eure Tage zwar ohne Ärger, dafür aber mit viel Stress füllen wollt, sind Familienfeiern ideal. Vor allem bei einer großen Verwandtschaft ist Stress ganz leicht erreichbar. Der Trick: Ihr besucht einfach alle irgendwie erreichbaren Feiern. Glaubt mir, das reicht völlig.
  5. Vollständig durchplanen
    Eure Verwandtschaft ist nicht groß genug, um ausreichend Familienfeste zu bieten? Dann stopft Eure Feiertage doch mit so vielen Aktivitäten voll, dass jeder Tag wirklich von morgens bis abends ausgefüllt ist. Dadurch sammelt ihr zwar tolle Eindrücke, Entspannung dürfte dabei jedoch nicht rum kommen.
  6. Lernen, lernen, lernen
    Wer gerade im Studium – egal ob Vollzeit oder berufsbegleitend – steckt, hat noch eine andere Option: lernen. Wenn ihr jeden Tag stundenlang über Lernmaterial sitzt, habt ihr schlussendlich auch keine Zeit mehr, um Euch wirklich zu erholen. Ziel erreicht.
  7. Schlafrhythmus komplett zerstören
    Im Arbeitsalltag schlafen die meisten Menschen ja dann doch etwas zu wenig. Die Feiertage bieten daher die perfekte Gelegenheit, endlich mal wieder so richtig auszuschlafen. Damit könnt ihr sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Schlaft einfach so lange ihr wollt, geht spät ins Bett und zerstört Euren Schlafrhythmus völlig. Dann schlaft ihr zwar genug, erholsam ist das allerdings nicht.
  8. Party ohne Ende
    Klar, Weihnachten und Silvester bieten Euch Anlass genug, um ordentlich zu feiern. Doch wenn ihr Erholung vermeiden wollt, stürzt Euch einfach jeden Abend ins Partygewühl. Spaß macht das garantiert und ihr könnt diesen lästigen Entspannungseffekt der Feiertage abschütteln.
  9. Ständig vorausplanen
    Ihr wollt nicht so viel tun und Euch dennoch stressen? Dann geht in Gedanken immer wieder die kommenden Tage durch, plant diese komplett und überlegt Euch, was alles schief gehen könnte. Ein bequemer Weg, Entspannung zu vermeiden.
  10. Ausschließlich Fehler reflektieren
    Das Jahresende ist für viele Menschen ja der Anlass, das zurückliegende Jahr mit allen Höhen und Tiefen zu reflektieren. Doch wenn ihr Euer Nervenkostüm strapazieren wollt, solltet ihr Euch einfach nur Eure Fehler und Tiefs ins Gedächtnis rufen. Das reicht dann schon.
Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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