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28.07.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 2 Minuten

Stressmanagement: Reduktion als Weg aus dem Chaos

StoppSchlussFrustReichtWutZornFreelancer, Arbeitnehmer, Studenten, Führungskräfte, Coaches, Berater – egal zu welcher Berufsgruppe ihr Euch zählt, ihr kennt vermutlich das Gefühl, dass alles zu viel wird, Euch die Arbeit über den Kopf wächst und ihr nichts mehr auf die Reihe bekommt. Eine Leserin fragte vor kurzem per E-Mail, was sie denn dagegen tun könne. Sie wisse nicht mehr weiter.

Meine Antwort lautet: Reduziere und vereinfache. Das mag einfach klingen, ist es jedoch keineswegs. Tatsächlich können Reduktion und Vereinfachung zwei der schwierigsten Aufgaben überhaupt sein.

Mut zur Lücke – schwer, aber notwendig

Denn bereits die Aufgabe, aus den anstehenden Arbeiten und Themen die wichtigsten herauszusuchen, wird in solchen Situationen zu einer wahren Herkules-Aufgabe. Priorisieren und entscheiden fällt in dieser Situation unglaublich schwer.

Mein Vorschlag: Wenn Dir selbst die Energie für die Priorisierung fehlt, geh die nächsten – also zeitlich dringendsten – Aufgaben an. Sammle alle anderen Aufgaben einmalig schriftlich und ignoriere sie so lange, bis du die aktuell anstehenden erledigt hast.

Studenten kennen das Konzept: Mut zur Lücke. Das fühlt sich meist bescheiden an, ist in einer Situation der Überforderung jedoch oft der einzige Weg. Konkret sieht die Umsetzung dann so aus:

Sicher, dieser Prozess ist nicht super effizient, löst nicht alle Probleme und sollte unbedingt von aktiver Kommunikation mit Deinem Umfeld – vor allem Chef, Kollegen, Dozenten und Kunden – begleitet werden.

Doch diese Strategie hilft Dir dabei, das Chaos zu reduzieren und verschafft Dir so den nötigen Freiraum. Wenn sich das Chaos etwas lichtet, kannst Du wieder aktiver und effizienter arbeiten. Doch an diesen Punkt muss Du erstmal kommen.

Daher: Reduziere und Vereinfache.

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Nadja  |   28. Juli 2013 um 18:36 Uhr

Stimme dem Artikel zu! Reduzieren und vereinfachen hilft in meisten Fällen. Dann kann man sich viel besser fokussieren auf das, was man tun muss.

Christian  |   28. Juli 2013 um 18:42 Uhr

Hallo Nadja,

danke dir. Wie gehst du denn dabei vor?

Gruß,
Christian

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