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26.05.2013 Von: Christian Müller Lesedauer: 3 Minuten

Unmöglich ist nur ein Wort #Parabel

Das ist doch völlig unmöglich!“ – Na, wie oft habt ihr diesen Satz schon zu hören bekommen oder gar selbst ausgesprochen? Vermutlich mehr als einmal, richtig? Irgendwie scheint das Wort „unmöglich“ in unserer (deutschen) Gesellschaft gerne und oft verwendet zu werden. Den meisten Menschen liegt es viel zu schnell auf der Zunge und auch ich ertappe mich viel zu oft dabei, wie ich das Wort ausspreche oder doch zumindest denke.

Doch realistisch betrachtet sind viele der unmöglichen Dinge gar nicht so schwer – sie fallen nur einfach aus dem Rahmen, laufen Gewohnheiten, Regeln und gesellschaftlichen Normen zuwider und können deshalb gar nicht funktionieren. Frei nach dem Motto: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf.“ Doch wenn ihr, wenn wir, einen Schritt zurück gehen, uns unsere – oft sozialisierten – Grenzen und Schranken bewusst machen und darüber hinaus schauen, merken wir oft, dass Unmögliches ganz und gar machbar ist. Eine Parabel, die ich so ähnlich das erste Mal in einem Buch von Paulo Coelho – ich meine es war das Handbuch des Kriegers des Lichts – gelesen habe, bringt das auf den Punkt:

Sicherheit Unmöglich

Ein Schüler wurde von seinem Meister losgeschickt, um die Welt zu erkunden. Bevor er losging, sprach sein Meister mit ihm: „Du wirst am Ende Deines langen Weges auf eine Tür treffen, auf der ein Wort geschrieben steht. Finde die Tür, kehre zu mir zurück und berichte mir, was dort geschrieben steht.“

Der Schüler tat wie geheißen und zog in die Welt hinaus. Auf seiner langen Wanderschaft begegnete er vielen Menschen, die ihn nach dem Ziel seiner Reise fragten. Berichtete er jedoch davon, hörte er immer den gleichen Satz: „Dein Meister ist alt und verwirrt. Diese Tür wirst Du niemals finden. Es ist unmöglich.“ Irritiert, doch voller Vertrauen in seinen Meister setzte der Schüler seiner Reise fort und schenkte all den Zweiflern keinen Glauben.

Nach Monaten der Wanderschaft erreicht der Schüler schlussendlich doch die Tür, las die Inschrift, und kehrte schnurstracks zu seinem Meister zurück. Dort angekommen fragte ihn der Meister: „Hast Du die Tür gefunden?“ „Ja, Herr, ich habe sie gefunden, obwohl viele Menschen auf meinem Weg sagten, das sei unmöglich.“ „Sehr gut. Was stand auf der Tür?“ „Die Inschrift lautet: `Es ist unmöglich.`“ „Mmmh, stand das auf der Tür oder auf dem Türrahmen?“, wollte der Meister wissen. „Auf der Tür selbst, Herr.“ „Dann gehe hin und öffne die Tür.“ Der Schüler tat wie ihm geheißen war. Als er sie öffnete, bewegte sich mit der Tür auch die Inschrift `Es ist unmöglich` aus seinem Blickfeld und er konnte seinen Weg problemlos fortsetzen.

Vor wie vielen unmöglichen Türen hast Du schon gestanden?
Wie viele davon hast Du geöffnet?

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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