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Veränderung: Unzufriedenheit reicht nicht als Antrieb #Gehdanken 39
Im Coaching erlebe ich es oft: Arbeitnehmer kommen zu mir und eröffnen das Gespräch mit dem Satz: „Ich bin mit meinem Job unzufrieden, ich kann und will so nicht weiterarbeiten, es muss sich etwas verändern.“ Der Wunsch ist verständlich, doch Unzufriedenheit und Frustration reichen nicht als Antrieb. Sie können ein Anstoß, ein Impuls sein und einen Prozess in Gang bringen, sicher. Doch als Antrieb sind sie zu wenig.
Was, wenn sich die Umstände auf einmal bessern? Wenn die Unzufriedenheit nachlässt? Stellt sie nur den Impuls dar, ist es egal, der Prozess läuft dennoch weiter. Ist sie jedoch der einzige Antrieb, fällt die gesamte Veränderung in sich zusammen. Als Antrieb eignen sich daher nur positive Motive und Emotionen. Unzufriedenheit alleine reicht nicht.
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