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11.11.2015 Von: Christian Müller Lesedauer: 4 Minuten

Was Blogger Relations nicht sind

In den letzten Wochen fühlte ich mich hin und wieder wie der gute Mann im Artikelbild. Nicht weil ich über die Maßen gestresst war, sondern weil ich frustriert vor Konzepten und Plänen saß die ich durchsehen sollte. Der Arbeitsauftrag: "Schauen Sie sich die Konzepte bitte an und geben und Sie uns ehrliches Feedback. Wir fühlen uns damit nicht ganz wohl und hätten gerne Ihre Einschätzung."

Bevor sich jemand ereifert: Ja, ich habe das Einverständnis meiner Kunden, hier darüber zu schreiben. Natürlich habe ich sie gefragt. Wie der Titel erahnen lässt waren es zwei Konzepte zum Thema Blogger Relations. Beide Konzepte waren inhaltlich und fachlich gut.

Darin fanden sich Aspekte wie Sponsored Posts, gezielte Ansprache der Blogger, erstaunlich gute Erst-Kontakt-E-Mails und Events, zu denen die Blogger eingeladen werden sollten. Insgesamt richtig gute Arbeit.

Zwei Punkte frustrierten mich allerdings:

  1. Kurzfristige Planung
    Beide Konzepte waren für die Einführung eines neuen Produkts gedacht. Entsprechend kurzfristig waren die Konzepte ausgelegt. Verständlich und sinnvoll. Nur hat das mit Blogger Relations leider nichts zu tun. Vor allem, da die Konzepte keine weitere Betreuung oder Kontaktpflege vorsahen.
  2. Reiner Werbeansatz
    Mit ist klar, dass ein neues Produkt beworben werden muss. Blogger können dabei durchaus wertvoll sein. Doch wenn sie als reine Werbeträger gesehen und angesprochen werden, entsteht dadurch eben keine Beziehung. Blogger Relations sind etwas ganz anderes und gehen weit darüber hinaus.

Anmerkung: Ich weiß, dass „was XY nicht ist“ Artikel immer einfach sind und Artikel mit konstruktiven Vorschlägen mehr bieten. Heute integriere ich einige grundlegende Tipps, in der nächsten Woche lege ich dann mit einem Artikel nach, der sich mit guten Beispielen und Strategien für Blogger Relations befasst.

Blogger Relations: Ein Thema voller Missverständnisse

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Das Thema Blogger Relations wird gerade gehyped und ein Teil von mir freut sich darüber. Endlich wird die Arbeit von Bloggern gewürdigt und bekommt die verdiente Anerkennung. Theoretisch zumindest.

Praktisch sieht es viel zu oft leider anders aus. Blogger Relations – ähnlich wie Content Marketing und jeder andere Hype Begriff – oft leider nur ein neues Label für althergebrachte Konzepte. Ich denke übrigens nicht, dass Blogger Relations zwingend eine eigene Disziplin sein muss oder sollte.

Denn auch hier geht es um das grundlegende Prinzip jeder Kommunikation: Mit Menschen reden. Nur eben mit besonderen Menschen, die sich sehr aktiv online bewegen und die ihr Blog aus Leidenschaft und – zumindest teilweise – hoch professionell pflegen.

Einige Missverständnisse stehen dem richtigen Umgang jedoch im Weg. Genau die beleuchte ich im Folgenden. Blogger Relations sind nicht…

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So, nach dem ich mir ein wenig Luft gemacht habe, setze ich mich jetzt an den positiven Artikel mit Tipps und Strategien zu Blogger Relations. Wenn sie dazu Fragen haben: Gerne hier in den Kommentaren, den sozialen Netzwerken oder via Direktnachricht. Ich arbeite sie so gut ich kann in den Artikel nächste Woche ein.

Hier finden sie mehr zu diesem und verwandten Themen:

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

Kommentare zu diesem Artikel

Dieter Zibert  |   13. November 2015 um 13:47 Uhr

Hallo Christian,

vielen Dank für deinen Beitrag. Ich kann es nur bestätigen. Blogger Relations sind nicht dafür da, um schnell schnell die Produkte zu vermarkten und dann die Blogger zu vergessen, sondern es sind Beziehungen, die auch gepflegt werden müssen. Mittel- und langfristig gesehen ist das die beste Strategie. Nur leider die wenigsten haben die Geduld, um solche Beziehungen auch fruchten zu lassen.

Viele Grüße
Dieter

Youtube schützt Fair Use, Freebooting und Blogger Relations  |   20. November 2015 um 12:31 Uhr

[…] seinem Blogartikel „Was Blogger Relations nicht sind“ beschreibt Christian Müller, welche Denkfehler bei Blogger Relations passieren können: zu […]

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