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26.05.2014 Von: Christian Müller Lesedauer: 4 Minuten

Weiterbildung: 7 Gründe für Seminare… und eine Empfehlung

Weiterbildung ist für mich nicht nur ein wichtiger Teil meiner Arbeit, sie ist auch Hobby, Erfüllung und Leidenschaft. Daher besuche ich immer wieder Seminare, um direkt von für mich faszinierenden und inspirierenden Menschen zu lernen. Mein letztes Seminar dieser Art war „Das Unternehmen Calvin Hollywood“, bei dem ich mir zusammen mit einigen anderen Teilnehmern vom bekannten Fotograf und Photoshop-Künstler Calvin Hollywood erklären ließ, wie er sein Business als Freiberufler organisiert und angeht.

Ein Seminar bei einem Fotografen und Photoshop-Künstler? Ja, das hat sich gelohnt, auch wenn ich mit seinen Kernthemen Fotografie und Photoshop nicht viel anfangen kann. Denn im Seminar ging es eben um seine Arbeit als Freelancer. Der Tag war für mich sehr lehrreich und hat mir eines wieder bestätigt:

Der Besuch von Seminaren lohnt sich. Denn im direkten Kontakt mit Menschen fällt Lernen leicht. Von den Netzwerkchancen ganz zu schweigen.

WorkshopSeminar

7 Gründe für klassische Seminare

Klassische Seminare – ja ich meine solche Veranstaltungen, bei denen Du persönlich vor Ort sein musst – wirken auf den einen oder anderen in Zeiten von Webinaren, Fernstudiengängen und virtuellen Seminarräumen vielleicht etwas antiquiert. Doch da muss ich entschieden widersprechen.

So viel ich in den sozialen Netzwerken kommuniziere, so gern ich virtuelle Kommunikationskanäle nutze und so aktiv ich auch für die Vorteile dieser Kanäle und einen achtsamen Umgang damit im Bildungsbereich plädiere, so überzeugt bin ich nach wie vor von klassischen Seminaren.

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P.S.: Die Gehdanken 87 sind noch vor der Neuausrichtung entstanden und sind daher noch im alten Design und ohne Intro.

Hier sind meine sieben Top-Gründe, aus denen sich meine Begeisterung für Seminare speist und aus denen ich Dir den Besuch solcher Veranstaltungen für Deine Weiterbildung empfehle:

  1. Konzentrierter Lernen – Natürlich kannst Du auch zu Hause in Ruhe vor Deinem Computer konzentriert lernen. Vielleicht lenken Dich die anderen Seminar-Teilnehmer sogar ab. Doch im Seminar bist Du zumindest nicht der Versuchung ausgesetzt, Dich „mal eben“ um den Haushalt oder andere Aufgaben zu kümmern.
  2. Direkt nachfragen – Ja, mir ist klar, dass Du auch in Online-Kursen, Webinaren und Fernstudiengängen nachfragen kannst. Das bestreite ich auch gar nicht. Doch für mich ist es ein klarer Mehrwert, wenn ich direkt auf einen Punkt reagieren und eine Rückfrage zeitnah stellen kann.
  3. Non-verbale Kommunikation – Dieser Punkt mag etwas seltsam klingen, doch für mich spielen Mimik, Gestik und Körpersprache eines Dozenten für die Wissensvermittlung eine wichtige Rolle. Sicher kommen die Informationen auch ohne diese Faktoren gut rüber, doch ich profitiere enorm von dieser non-verbalen Kommunikation und kann daraus zahlreiche Zusatzinformationen ziehen.
  4. Überzeugende Außenwirkung – Es mag etwas verwundern, doch gerade in Deutschland haben Seminare – bei namhaften Anbietern, versteht sich – in vielen Branchen nach wie vor einen höheren Stellenwert als Webinare oder andere Fort- und Weiterbildungsformate. Woran das genau liegt, kann ich zwar nicht sagen, doch ich habe immer wieder erlebt, dass der Nachweis einer Seminarteilnahme mehr Wert war als schwerer erarbeitete Zertifikate.
  5. Zusätzliche Eindrücke – Dieser Punkt steht zwar meist nicht im direkten Zusammenhang mit den Seminarinhalten, macht für mich jedoch ebenfalls den Wert solcher Veranstaltungen aus. Bei einem Seminar sammle ich immer zusätzliche Eindrücke, sei es durch die Kommentare der anderen Teilnehmer oder durch meine Wahrnehmung des Seminarortes. Diese Eindrücke und Erfahrungen ergänzen das Seminar für mich und bieten mir zusätzliche Inspiration.
  6. Neue Menschen – Ihr habt es geahnt: Natürlich spielen für mich bei einem Seminar auch der Referent und die Teilnehmer – sprich: die anderen Menschen – eine wichtige Rolle. Auf fast jedem Seminar habe ich bisher neue Kontakte geknüpft, mein Netzwerk erweitert und enorm davon profitiert. Aus manchen Kontakten sind wichtige und langfristige Netzwerkpartner geworden.
  7. Aktive Wissensvermittlung – Zu guten Seminaren gehören immer auch Arbeitsphasen oder zumindest die aktive Einbindung der Teilnehmer. Solche Phasen bieten mir und allen anderen Teilnehmern die Chance, eigene Erfahrungen zu teilen und selbst Wissen zu vermitteln. Diese aktive Wissensvermittlung – quasi eine kurze Episode in Referentenrolle – stellt eine aus meiner Sicht unheimlich wichtiger und wertvolle Erfahrung dar, die Dir bei Deiner Entwicklung helfen kann.

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Urheberrecht: stylephotographs / 123RF Stockfoto

Porträt Christian Müller

Christian Müller

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Christian unterstützt als Kommunikationsberater Soziale Einrichtungen, Bildungsträger, KMU und Start Ups auf dem Weg in die digitale Kommunikation. Mit seinen Kunden entwickelt er Kommunikationsstrategien, schult Mitarbeiter und hilft dabei, die nötige Kompetenz inhouse aufzubauen. Das Ziel: Die individuell wichtigen Menschen zu erreichen, Gespräche zu initiieren und tragfähige (Kunden) Beziehungen aufzubauen.

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